Im Museum Vortrag zu Fotorealismus
(pm) - Zum Termin der klassischen Mittwochsführung am Mittwoch, 19. April, um 17 Uhr lädt das Kunstmuseum Hohenkarpfen in der aktuellen Ausstellung „Landschaftsbild im Wandel. 30 Jahre Kunstmuseum Hohenkarpfen“ein zum Vortrag von Kustos Mark R. Hesslinger über den Beitrag des amerikanischen Fotorealismus zur modernen Landschaftskunst.
In seinem Vortrag stellt Hesslinger im Dialog mit Werken der aktuellen Ausstellung die Entwicklung der Landschaftsmalerei im Werk des amerikanischen Malers Howard Kanovitz (1929 bis 2009), ihre Stellung in der Kunst des 20. Jahrhunderts, speziell der Pop-Art und des Fotorealismus sowie ihre Bedeutung für die moderne Landschaftskunst vor. Als Geburtsdatum des Fotorealismus und der auf Fotos basierenden, fotorealistischen Malerei gilt die Einzelausstellung des amerikanischen Malers Howard Kanovitz im Jewish Museum in New York 1966. Die derzeit im Ludwig Museum in Koblenz gezeigte Ausstellung „Howard Kanovitz – Visible Difference“ist die erste museale Einzelausstellung seit 1980 und bietet die Chance, diesen Altmeister der Pop Art und der fotorealistischen Malerei wiederzuentdecken. Kustos Mark R. Hesslinger wechselte zum 1. April vom Ludwig Museum Koblenz an das Kunstmuseum Hohenkarpfen. als Läufer (Jahrgangsjüngster) und Georg Swiagienzew (Jahrgangsältester) als Schupfer. Damit der Läufer durch den Straßenverkehr nicht gefährdet werden, wurde die Strecke jetzt erstmals auf dem Radweg Richtung Nusplingen ausgesteckt.
Insider kennen natürlich die Regeln: Der Läufer und der Schupfer starten gleichzeitig. Während der Läufer so schnell wie möglich die ausgesteckte Strecke zurücklegen muss, darf der Schupfer hin- und herpendeln und dem Bürgermeister der Reihe nach 50 auf einer Sägemehllinie im Abstand von einer Elle abgelegte Eier in den Korb schmeißen. Bär, der diesen Brauch schon Jahrzehnte mitmacht, erwies sich auch in diesem Jahr als gekonnter Fänger.
Aber David Villing legte ein Mords Tempo vor und erreichte das Ziel vor seinem eierschupfenden Kollegen Georg Swiagienzew.
Dennoch stemmten am Ende des Wettbewerbs beide den Krug um einen kräftigen Schluck daraus zu nehmen.
Für den Musikverein Egesheim ist dieser Ostermontagmorgen auch immer eine Möglichkeit sich beim Frühschoppenkonzert zu präsentieren.
Unter der Leitung von Dirigent Jonas Eismann unterhielten die Musiker die Gäste mit flotten Melodien aus dem Blasmusikprogramm. Das sorgte dafür, dass wenigsten die Herzen ein bisschen auftauen konnten, weil es draußen für die Zuschauer musikalisch des Spektakels doch bitterkalt gewesen war.
Die anderen Jahrgänger, Tim Dreher und Philipp Schinacher, hatten schon am Ostersonntag mit dem Einsammeln von Eiern begonnen, die nun dank einer leckeren Einverleibungsmethode ihr Endziel erreichten.