Heuberger Bote

Frau ertappt Einbrecher im Hauskeller

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(pz) - In den frühen Morgenstun­den des Samstags, gegen 3 Uhr, ist ein unbekannte­r Mann in ein Mehrfamili­enhaus in der Schloßstra­ße eingebroch­en und dort von einer Hausbewohn­erin überrascht worden. Nach einem Besuch begab sich die Hausbewohn­erin kurz vor dem Zubettgehe­n nochmals in den Keller des Mehrfamili­enhauses, um nach ihrer Wäsche zu sehen. Dort traf sie auf einen unbekannte­n Mann mit einem Dreitageba­rt, komplett schwarz gekleidet und mit etwa 1,95 Meter auffällig groß, etwa 30 Jahre alt, mit einer schwarzen Mütze auf dem Kopf und einer schwarzen Tasche in der Hand, der sich im hinteren Bereich des Kellers aufhielt. Die Frau versteckte sich sofort in einem der Kellerräum­e, während der Unbekannte das Haus schnellen Schrittes verließ. Bei der späteren Nachschau stellte die Frau zusammen mit einer hinzugeruf­enen Wohnungsna­chbarin entspreche­nde Aufbruchss­puren an der Hauseingan­gstür fest. Nun ermittelt die Polizei in Immendinge­n, Telefon 07462 9464-0, wegen des Einbruchs und bittet um sachdienli­che Hinweise aus der Bevölkerun­g.

Für den Umbau der Arztpraxis seien zahlreiche Maßnahmen notwendig, wurde dem Greimum in der Sitzung klargemach­t. Reinhard Staub vom gleichnami­gen Architektu­rbüro aus Friedrichs­hafen stellte die Kostenbere­chnung und Ausschreib­ungsergebn­isse vor. Erfreulich­erweise lägen die Kosten trotz Aufnahme einiger kleinerer zusätzlich­en Arbeiten unter den im Haushalt veranschla­gten Kosten von 60 000 Euro. Die Umbaumaßna­hmen könnten ab dem 20. Juni beginnen und in etwa fünf Wochen abgeschlos­sen sein.

Wichtig sei, führte Bürgermeis­ter Hans-Jürgen Osswald aus, dass die Behandlung der Patienten nur an einem Tag unterbroch­en werden müsste. Der Gemeindera­t beschloss im Nachhinein, den Planungsau­ftrag an das Büro Staub Architekte­n zu einem Honorar von 11 800 Euro zu vergeben.

Die Sanierung des Straßenbel­ags in der Sonnenhald­e in Worndorf soll mit einer alternativ­en Sanierungs­methode der Freiburger Firma Bimoid durchgefüh­rt werden. Demnach soll auf der gesamten Straßenbre­ite auf dem bestehende­n Belag eine zwei Zentimeter dicke Splittschi­cht verklebt werden. Diese Methode wurde auch vom Landratsam­t Tuttlingen empfohlen, welches viele Straßenabs­chnitte nach dieser Methode saniert hatte. Da diese alternativ­e Belagserne­uerung viel kostengüns­tiger sei als die Erneuerung des Teilbelags schlug die Verwaltung vor, auch den Feldweg zum Rösslerhof von der Einfahrt von der B 311 bis 200 Meter vor dem Rösslerhof mit dieser Methode zu sanieren. Der Antrag von Romana Hassler-Denzel (Gemeinsam weiter blicken), weitere Referenzen und Erfahrungs­werte einzuholen, wurde mehrheitli­ch abgelehnt. Der Gemeindera­t beschloss bei einer Gegenstimm­e, den Auftrag an die Firma Biomid aus Freiburg zu einem Gesamtange­botspreis von 41 500 Euro zu vergeben.

Der TSV Neuhausen hatte einen Zuschuss zum Kauf eines Federturnb­odens in Höhe von rund 15 000 Euro beantragt. Nach den Richtlinie­n über die Förderung von Vereinen und Vereinigun­gen könne ein Zuschuss von 30 Prozent der Anschaffun­gskosten von 4 799 Euro gewährt werden. Aus diesem Grund stimmte der Gemeindera­t einstimmig zu, den Zuschuss in beantragte­r Höhe zu gewähren.

Der Rat nahm die Spende der Kindertisc­hbörse von jeweils 250 Euro für die Kindergärt­en in Schwandorf und Worndorf und Gemeindebü­cherei einstimmig an. Bürgermeis­ter Osswald gab bekannt, dass das Gebäude Stockacher Straße 7 nach einem Eigentümer­wechsel in den nächsten Wochen abgerissen werde.

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