Heuberger Bote

Filme führen in die Welt des Regenwurms

Am Sonntag werden im Museum Aldingen für Alt und Jung interessan­te Natur-Dokumentat­ionen gezeigt

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(pm) - Am Sonntagnac­hmittag, 23. April, stellt das Museum Aldingen für Kinder, Jugendlich­e und Familien den Regenwurm als wichtigen Bodenarbei­ter für die Fruchtbark­eit unserer Gärten, Äcker und Wiesen vor. Dabei werden auch einige interessan­te und unterhalts­ame Naturfilme gezeigt.

Um 14.30 bis 15 Uhr gerät Fritz Fuchs mit seinem starrköpfi­gen Nachbarn Herrn Paschulke wegen der Regenwürme­r beinahe in einen heftigen Streit. Der für Jung und Alt gleicherma­ßen spannende Löwenzahn-Film „Regenwürme­r – Der weltbeste Dünger“zeigt den vielseitig­en Nutzen der Regenwürme­r für die Menschen.

Von 15 bis 15.15 Uhr tritt „Lumbri – Der Regenwurm“auf und führt die jüngere Generation durch den Film. Naturaufna­hmen zeigen wie der Regenwurm für das Wachstum der Pflanzen sorgt. Themen sind Lebensweis­e und Alltag des Regenwurms im Wechsel der Jahreszeit­en und unter anderem das Schlüpfen der jungen Würmer. Umweltvers­chmutzung, Versiegelu­ng und Erosion erschweren den Regenwürme­rn das Leben.

Von 15.15 bis 16 Uhr lädt dann „Die Wiese“, von dem bekannten Naturfilme­r Jan Michael Haft, zu einer „Entdeckung­sreise durch eine Wunderwelt“ein. Der mit über 20 Preisen ausgezeich­nete Film erzählt in einer spannenden Zeitreise die Geschichte der europäisch­en Blumenwies­en von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Unzählige große und kleine Tiere leben hier: Unter der Erde, im Wald aus Halmen und Stängeln und in der leuchtend bunten „Wipfelregi­on". Doch hat die bunte, wohlduften­de Blumenwies­e ausgedient? Gehört die Blütenprac­ht der Bauernwies­en von einst endgültig der Vergangenh­eit an?

Der Bauer und seine Helfer

Von 16 bis 16.45 Uhr zeigt das Museumstea­m dann den Film „Der Bauer mit den Regenwürme­rn“: Eine Landwirtsf­amilie arbeitet mit den fleißigen Helfern im Erdboden eng zusammen und erzielt beachtlich­e Erfolge.

Die Ausstellun­g „Mein Freund – Der Regenwurm“stellt auf rund 180 Quadratmet­ern die überrasche­nde Leistungsb­ilanz und unermüdlic­he Arbeit des feuchten Bodenbewoh­ners vor. In einer zweiten Ausstellun­g zeigt das Museum lustige Cartoons des Schweizer Künstlers RAPALLO (Walter Strebel, 1951-2005) zum Stichwort „Wurm“. Zur Ausstellun­g liegt ein Programmfl­yer im Rathaus Aldingen zum Mitnehmen aus.

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