Feuerwehr soll neue Dienstkleidung bekommen
Gemeinderat Gunningen bewilligt Antrag und spricht über den Bau einer Lagerhalle in der Rathausstraße
- Der Bau einer Lagerhalle in der Rathausstraße ist erneut auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung in Gunningen gestanden. In der Sitzung im Dezember war dem Bau der Halle bereits zugestimmt worden. Maßgabe war, dass sich die Lagerhalle in die Umgebung einfügt. Der Baurechtsbehörde Trossingen war jedoch aufgefallen, dass Baugesuch und Lageplan nicht übereinstimmen.
Nach Auskunft der Bürgermeisterin Heike Ollech war im Dezember besprochen worden, dass das Gebäude an der einen Seite 17 Meter Abstand zur Rathausstraße haben soll, an der anderen Seite sollen es 20 Meter sein. Entsprechend dem Lageplan stellte der Bauherr nun den Antrag, den Abstand an der einen Seite auf 14,51 Meter zu reduzieren und auf der anderen Seite auf 20,44 Meter zu erhöhen. Nach der Diskussion über dieses Thema kamen die Gemeinderäte bei einer Gegenstimme zu der Entscheidung, dem Antrag des Bauherren zu folgen.
Mit Wirkung vom 1. Oktober 2013 gibt es einen Erlass des Innenministeriums, in dem die einheitliche Bekleidung von Feuerwehrleuten geregelt ist. Die Mitglieder der Wehren sollen nicht nur einheitliche Uniformen nach europäischen Normen tragen, sie sollen auch mit zeitgemäßer funktionaler Dienstkleidung ausgestattet sein. Der Feuerwehrkommandant Oliver Jäckle und sein Stellvertreter Marcel Schmid haben bei der Gemeindeverwaltung einen entsprechenden Antrag gestellt.
In den vergangenen fünf Jahren ist für die Feuerwehr Gunningen nur noch wenig Dienstkleidung beschafft worden. Daher wurde der Antrag einstimmig bewilligt. Die Anschaffung von Polo-Shirts, CargoHosen und Blouson-Jacken für 25 Personen kostet beim günstigsten Bieter knapp 6000 Euro. Die Mittel dafür kommen im laufenden Haushaltsjahr aus dem Budget, das für die Feuerwehr sowieso eingeplant ist. Im nächsten Jahr müssen außerplanmäßig Mittel eingestellt werden.