Leichtes Wachstum in der Sanitär- und Heizungsbranche
(pm) - In der ersten Jahreshauptversammlung seit der Fusion hat Obermeister Haralf Frick aus Tuttlingen für die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Tuttlingen-Rottweil Positives vermelden können. Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung sei mit einem leichten Wachstum verbunden. Dies dürfte sich aller Voraussicht nach auch im laufenden Jahr fortsetzen, sagte Frick. Chancen für die Zukunft bieten sich vor allem in der Haus- und Gebäudetechnik mit den Bereichen erneuerbare Energien, Smart-Home-Konzepte, Klima- und Lufttechnik sowie Trinkwasserhygiene.
Die junge Innung kann bereits auf ein aktives Innungsgeschehen verweisen. Ein Kundendiensttraining für Monteure fand in der Bildungsakademie in Rottweil statt. Außerdem wurde der Gesellen- beziehungsweise Gesellenprüfungsausschuss neu gewählt. Frick gab einen Ausblick auf die nächsten Veranstaltungen. Ein Trinkwasserhygiene-Seminar in Rottweil ist ebenso geplant, wie die Teilnahme am Verbandstag in Überlingen.
Smart-Home ist ein Zukunftsthema
Referent Helmut Tritschler von der Firma Junkers ging auf „Die Entwicklung der Haustechnik über Smart-Home“ein. Dies sei das große Zukunftsthema, sagte er. Durch die Vernetzung von Haustechnik und Hausgeräten bis zur Unterhaltungselektronik entstehe mehr Lebensqualität, mehr Sicherheit, aber auch eine deutlich effizientere Energienutzung – vor allem bei der Heiztechnik. Über eine Internetschnittstelle könnten die Nutzer Grundeinstellungen vornehmen, Informationen abrufen oder auf einzelne Geräte im Haushalt zugreifen und sie steuern. Ein Vorteil für den Kunden und den ihn betreuenden Betrieb sei es, dass mit Smart-Home-Lösungen Heizungsanlagen direkt mit dem Fachbetrieb vernetzt werden.