Aus dem Gemeinderat Balgheim
Der Gemeinderat hat die Bedarfsplanung ● 2017 für den Kindergarten St. Josef festgestellt. Wie im Vorjahr, können auch für die künftige Planung die Betreuungsformen sowie die Öffnungszeiten unverändert beibehalten werden. Hierzu wurden die eingegangenen Voranmeldungen sowie die Geburtenzahlen als Grundlage herangezogen. Einzelwünsche können aus finanziellen Gründen nicht in allen Fällen in die Bedarfsplanung einfließen.
Äußerst erfreulich für die Gemeinde ● ist das Ergebnis des Forstwirtschaftsjahres 2016. Der Balgheimer Wald hat 73 453 Euro erwirtschaftet, deutlich mehr als die geplanten 42 000 Euro. Allerdings wird das Ergebnis durch die Nachholung von Hieben positiv beeinflusst, die im Jahr 2015 wegen Engpässen bei den Forstbetrieben sowie aufgrund der Wetterlage
nicht realisiert werden konnten.
Bürgermeister Götz informierte ● über eine Umplanung der Verbindungsstraße Schulstraße/
Steigäcker im Rahmen einer Flächenarrondierung, um eine möglichst geradlinige Straßenführung zu bekommen und um den Einmündungsbereich von der Schulstraße her zu optimieren. Mit den beiden angrenzenden Eigentümern konnte dazu eine einvernehmliche Regelung getroffen werden. Dies gilt auch bezüglich der Hofzufahrt des westlich angrenzenden Firmengebäudes, die wegen der neuen Straße verändert werden muss. In die Ausschreibung der Straßenbauarbeiten sollen die in den Beratungen besprochenen vorbeugenden Hochwasserschutzmaßnahmen sowie die Errichtung der zusätzlich notwendigen Überflurhydranten mit einbezogen werden.
Das Land fördert auf die Dauer ● von zwei Jahren einen Integrationsmanager. Dessen Aufgaben unterscheiden sich von denjenigen eines ehrenamtlichen Helferkreises; vielmehr soll er diesbezüglich ergänzend und unterstützend wirken. Er erstellt beispielsweise für jeden Flüchtling einen individuellen Integrationsplan mit genauen Zielvorgaben. Dabei soll ein PersonalPool mit Aldingen sowie Denkingen angegangen werden. Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, dass der Helferkreis, der bisher neben Alltagserledigungen, handwerklichen und sonstigen Unterstützungen auch wertvolle und unverzichtbare Integrationsarbeit geleistet hat, weiter mit im Boot bleibt. Dazu wird es notwendig sein, die Aufgabenverteilung neu zu strukturieren. In diesem Zusammenhang wurde der Gemeinderat auch darüber
informiert, dass die Gemeinde mit der Zuweisung weiterer Flüchtlinge rechnen muss.
Für eine notwendig gewordene neue ● Steuerungs- und Überwachungstechnik im Wasserhochbehälter „Hagenäcker“ist mit Kosten in Höhe von 15 000 Euro zu rechnen.
Beim Tag der offenen Tür hat sich ● ergeben, dass bei der Ausstattung der Begegnungsstätte „KommReiN!“noch einige Ergänzungen notwendig sind. Unter anderem wird noch eine mobile Theke mit Ablagemöglichkeit beschafft.
Die Jahrgänger wollen beim●
Heimatfest 2017 wieder zugunsten eines Projekts für die Allgemeinheit auf Geschenke verzichten. Die Verwaltung wird mit den Jahrgangsverantwortlichen die konkreten Vorstellungen besprechen. (pm)