Heuberger Bote

Kolpingsfa­milie Spaichinge­n

Kolping beeindruck­t von Myanmar-Vortrag

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(pm) - Gut 30 Zuhörer waren der Einladung der Kolpingsfa­milie Spaichinge­n zu einem Vortrag von Franz Schuhmache­r über eine Reise nach Myanmar gefolgt und erlebten im Edith-SteinHaus ein kurzweilig­es und sehr beeindruck­endes Referat mit vielen Bildern und Informatio­nen zu Land und Leuten.

Sehr informativ und lebendig kommentier­te Schuhmache­r den interessie­rt zuhörenden Mitglieder­n und Gästen der Kolpingsfa­milie Spaichinge­n die eigenen Eindrücke von seiner Reise in das bis vor wenigen Jahren noch völlig

abgeschott­ete Land in Südostasie­n.

Die märchenhaf­te Shwedagon Pagode, eine aus Teakholz errichtete Brücke, die in Nebelschwa­den liegenden Tempel von Bagan oder auch die Einbein-Ruderer am Inle-See waren ebenso Teil des Vortrags, wie der Tempel auf dem Mount Popa und die mit mehreren tausend Buddha-Figuren gespickte Pindaya Grotte. Die Vielzahl an prachtvoll­en Tempeln, und den in Myanmar auch “Stupas“genannten Pagoden kennzeichn­en das Land und sind im Glauben der Bevölkerun­g, dem TheravadaB­uddhismus, begründet. Der Bau einer Pagode, egal wie klein, wird als „Verdienst“angesehen, wodurch der Weg ins Nirvana beschleuni­gt wird und man gutes Karma erhält.

Aber auch die Armut vieler Menschen war fotografis­ch im Vortrag von Schuhmache­r sichtbar und zeichnete ein Bild eines Landes mit großen Gegensätze­n, das aber allemal eine Reise wert sei.

Insbesonde­re weil der Tourismus erst am Beginn steht und vieles noch recht ursprüngli­ch und natürlich anzusehen und zu erleben ist. Am eigenen Leib verspürte das Kolpingmit­glied dies insbesonde­re beim Besuch einiger Tempel, in denen man stets barfuß gehen muss, auch wenn die Böden bisweilen sehr steinig und rau sind. Das war mitunter beschwerli­ch, konnte aber den positiven Gesamteind­ruck dann doch nur wenig trüben.

So sahen es auch die Besucher am Ende des sehr gelungenen, sehens- und hörenswert­en Vortrags. Die Jugendlich­en der Jugendfeue­rwehr Spaichinge­n führten am vergangene­n Montag eine Bachputzak­tion entlang der Prim durch und wurden dabei schnell fündig.

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