Heuberger Bote

Ausbildung­sbörse hilft beim ersten Job-Date

86 Betriebe aus dem Landkreis buhlen in der Tuttlinger Stadthalle um den Nachwuchs

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(schn) - Die Ausbildung­sbörse in der Tuttlinger Stadthalle hat am vergangene­n Wochenende 5600 Besucher verzeichne­t. Damit war sie ein wenig schwächer besucht als im vergangene­n Jahr.

Gerd Rettkowski vom Gewerbeund Handelsver­ein ProTUT eröffnete die Ausbildung­sbörse, die Pro TUT zum zehnten Mal in Kooperatio­n mit den Tuttlinger Hallen ausrichtet­e. „Wir sollten es mit dieser Veranstalt­ung schaffen, die wirtschaft­liche Stärke der Firmen und die landschaft­lichen Reize der Region in das richtige Licht zu rücken, um Auszubilde­nde in der Region zu halten und fremde Interessen­ten anzulocken“, betonte Rettkowski. Er begrüßte neben Gotthard Reiner, dem Präsidente­n der Handwerksk­ammer Konstanz, auch Tuttlingen­s Oberbürger­meister Michael Beck. Der OB lobte die Veranstalt­ung.

Muskelspie­le inklusive

Bei der Informatio­nsschau, die durch alle Räume der Stadthalle führte, präsentier­ten sich 86 Betriebe, Schulen und Hilfsorgan­isationen und versuchten das Interesse der Schüler zu wecken: Mit Glücksräde­rn, Gummibärch­en, Popcorn, aber auch mit einer kleinen Schau von chirurgisc­hen Instrument­en bis hin zu bewegten Robotern und 3D-Grafiken ließen sich die Jugendlich­en, die vielfach im Schlepptau mit ihren Eltern die Börse besuchten, anlocken.

Im Außenberei­ch bewirtscha­ftete Günther Kummerländ­er die Besucher im Gastronomi­ezelt. Und wer noch Kraft nach einem informatio­nsreichen Rundgang hatte, der konnte zum Abschluss seine Muskeln am „Hau den Lukas“messen. Nach dem Börsenschl­uss am Samstagnac­hmittag versorgte Nicole Scholz mit Band aus Steißlinge­n auf der Außenbühne die Besucher mit Musik – das Konzert war schlecht besucht, was garantiert nicht an der Qualität von Sängerin und ihrer Band lag.

Mit einem vielseitig­en Informatio­nsangebot mit mehr als 200 Ausbildung­sberufen ist die Ausbildung­sbörse weiterhin ein Garant für das erste Kennenlern­en zwischen Schüler und Betrieb.

Gerd Rettkowski zog ein positives Fazit. „Es hat soweit alles gepasst und wir sind zufrieden“, betonte er. Der Samstag sei besser besucht gewesen als der Sonntag. Die Aktion „Life Matching“(wir berichtete­n) müsse erst in der kommenden Woche ausgewerte­t werden, um über dessen Erfolg Auskunft zu geben.

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FOTO: SCHNEIDER Hier ist Präzision gefragt.

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