Nachhaltigkeitsregion stellt ihren Bericht vor
Fünf beteiligte Gemeinden tagen in Denkingen
(pm) - Die Gemeinden der „N!-Region FÜNF G“werden ihren gemeinsamen Nachhaltigkeitsbericht Montag, 22. Mai, um 18 Uhr in der Scheune im Bürgerhaus, Hauptstraße 37, in Denkingen, vorstellen und zur Diskussion stellen.
Vor zwei Jahren haben sich die fünf Gemeinden Aldingen, Deißlingen, Denkingen, Frittlingen und Wellendingen zur Nachhaltigkeitsregion FÜNF G zusammengeschlossen. Kleinere Gemeinden sind von ihrer Verwaltungsstruktur her alleine oftmals nicht schlagkräftig genug, um bestimmte nachhaltige Projekte durchzuführen. Durch den Zusammenschluss zu einer Nachhaltigkeitsregion können nun größere Projekte zum Beispiel in den Bereichen Klimaschutz, Energie, Mobilität, Ökologie und zur Bewältigung des demographischen Wandels gemeinsam durchgeführt werden.
Zur Bestandsaufnahme der Stärken und Schwächen im Bereich der Nachhaltigkeit wurden in allen fünf Gemeinden Nachhaltigkeitsberichte erstellt. Auf dieser Basis entstand unter Mitwirkung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen (HfWU) ein gemeinsamer Nachhaltigkeitsbericht für die Region FÜNF G. Fragestellungen, die sich für alle Gemeinden gleichermaßen ergeben, sind: Wie kann es gelingen, junge Menschen in der Region zu halten und eine höhere Identifikation mit der jeweiligen Gemeinde zu schaffen? Wie wird eine Kommune „jugendgerechter“? Wodurch kann die Mobilität von Senioren gewährleistet werden? Welche Projekte können im Bereichen Klimaschutz und Energiewende angestoßen werden? Wie ist der Stand der Ökologie in der Region und welche Maßnahmen und Projekte können weitere Verbesserungen bringen?
Dies sind nur einige der Fragestellungen, die im gemeinsamen Nachhaltigkeitsbericht beleuchtet werden. Der Bericht wird nun in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Eingeladen sind alle Gemeinderäte der fünf Gemeinden, die Presse sowie interessierte Bürger der N!-Region FÜNF G. Nach der Vorstellung des Berichts sollen Handlungsempfehlungen für eine weitere Zusammenarbeit diskutiert und in ein Aktionsprogramm für die Arbeit der nächsten Jahre aufgenommen werden.