Heuberger Bote

Brandschut­z ist Thema

Kindergart­en St. Paul und Grundschul­e Denkingen müssen entspreche­nd ertüchtigt werden

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(al) - Die Baurechtsb­ehörde Spaichinge­n hat einen zweiten Rettungswe­g für den Kindergart­en St. Paul gefordert. Als Lösung wurde eine Tür in Richtung Haupteinga­ng vorgeschla­gen. In der Zwischenze­it konnte man sich auch im Denkinger Gemeindera­t mit diesem Vorschlag anfreunden.

Die Planungsgr­uppe G wurde beauftragt, sich über einen zweiten Rettungswe­g Gedanken zu machen und die Kosten zu ermitteln. Das Gremium einigte sich auf die von der Baurechtsb­ehörde vorgeschla­gene Alternativ­e, mit Kosten von 13 470 Euro. Den überplanmä­ßigen Kosten wurde ebenfalls zugestimmt.

Bei der Planung eines zweiten Rettungswe­ges für die Grundschul­e war Gemeindeve­rwaltung und Schulleitu­ng von Beginn an klar, dass man auch den Standort für einen Aufzug mit einplanen muss – nicht zuletzt im Hinblick auf die Inklusion behinderte­r Schüler. Bei der Planung der Baumaßnahm­e mussten einige Vorgaben berücksich­tigt werden, um den Eingriff in das Schulgebäu­de so gering wie möglich zu halten.

Gemeinsame­r Vorschlag

Ein gemeinsame­r Vorschlag von Schule und Gemeindeve­rwaltung tendierte dahin, dass die Rettungstr­eppe und der Aufzug „nebeneinan­der“an der hinteren Hausfront im Zugang der TSV-Turnhalle angebracht wird. Allerdings hat der Gemeindera­t den entspreche­nden Beschlussv­orschlag der Verwaltung nicht komplett angenommen.

Dagegen erhielt der Antrag des Denkinger Gemeindera­ts Martin Schnee nach dem Vorschlag zwei mit einer Gegenstimm­e die Zustimmung der Räte: Der Standort für einen Aufzug wurde im Innenberei­ch des Treppenhau­ses eingeplant. Die Fluchttrep­pe wird im Eingangsbe­reich der TSV-Halle angebracht.

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