Freude über friedliche Partystimmung
Nach dem Hirsch-Brauereihoffest werden 1200 Euro für einen guten Zweck gespendet
- Mit rund 5000 bis 6000 Besuchern – so schätzt Hubert Hepfer, Geschäftsführer der Hirschbrauerei in Wurmlingen, – ist das Brauereihoffest der Hirsch-Brauerei in Wurmlingen (wir berichteten) wieder ein Erfolg gewesen. Besonders gefreut hat Hepfer die friedliche und ausgelassene Partystimmung am Samstagabend.
Allein 2387 Besucher haben am vergangenen Wochenende die Gelegenheit zu einem Rundgang durch die Firmengebäude genutzt, so hat man bei der Hirsch-Brauerei gezählt. Für jeden dieser Besucher – aufgerundet auf 2400 – gehen 50 Cent, also insgesamt 1200 Euro, nun als Spende je zur Hälfte an den Psychosozialen Förderkreis und das Hospiz am Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen.
Als besonders schön empfand Hepfer auch die Atmosphäre am Samstagabend, als die Verladehalle, wo sonst die Lastwagen zu Gange sind, zum „Partykeller“mit toller Stimmung wurde. „Auch von der Band“, so Hepfer, „haben wir das Feedback erhalten, dass die Leute nicht gekommen sind, um sich volllaufen zu lassen, sondern um ausgelassen und friedlich Party zu feiern.“
Ein Ausfall der Gläser-Spülmaschine während des Festes hat deutlich gemacht, dass in Zukunft wohl das Gläser-Handling beim Fest optimiert und wohl auch eine leistungskräftigere Spülmaschine eingesetzt werden muss. Überhaupt, so Hepfer, versuche man jedes Mal organisatorische Details und das Angebot zu verbessern. So habe man in den vergangenen Jahren etwa gelernt, dass es eine wachsende Nachfrage nach vegetarischen Speisen gibt, und habe daher einen vegetarischen Nudelalat in die Speisekarte des Festes aufgenommen. Um das Bedürfnis mancher Festbesucher nach „Action“und Bewegung zu befriedigen, setzte eine Kletterwand neue Akzente.
Die Zusammenarbeit mit den Wurmlinger Vereinen bei der Organisation des Festes sei sehr gut, freut sich der Geschäftsführer. „Auch die Feuerwehr“, so Hepfer weiter, „leistet mit der Parkplatz-Einweisung und indem sie für Sicherheit sorgt, einen wichtigen Dienst.“
Unterstützung aus ganz Wurmlingen
„Man kann sagen, dass uns ganz Wurmlingen unterstützt“, sagt Hubert Hepfer. „Zum Glück haben wir nur wenig negativen Nachhall bekommen.“Dies liege auch daran, dass die Brauerei alles mögliche tue, um die unmittelbaren Nachbarn möglichst wenig zu beeinträchtigen. Die Nachbarn werden auch frühzeitig über den Festtermin informiert und dann natürlich – mit Gutscheinen versehen – zum Fest eingeladen.