2000 Besucher feiern Gnadenweilerfest
Musikverein Bärenthal verbucht Erfolg auf ganzer Linie
– Der Musikverein Bärenthal verbucht das Gnadenweilerfest als Erfolg auf ganzer Linie, denn rund 2000 Festbesucher haben den Weg nach Gnadenweiler gefunden – zu Fuß mit Wanderstöcken, Bollerwagen, Traktoren, dem Fahrrad oder dem Auto.
Leckeres und deftiges Essen, kühle Getränke, stimmungsvolle Musik und viel Geselligkeit waren dafür verantwortlich, dass das 32. Gnadenweilerfest am Mittwoch und Donnerstag erneut eine starke Magnetwirkung entfaltete und Besucher aus der gesamten Region sowie viele Wanderfreunde anzog.
Da der Musikverein Bärenthal als Veranstalter wieder mit vielen Besuchern rechnete, sorgte er mit einem zusätzlichen Zelt vor. Der Maschinenschuppen und die im Anschluss angebaute Maschinenhalle 1988, die der verstorbene Gnadenweiler Gottfried Bisely dem Verein für dieses Fest zur Verfügung stellte, reicht aufgrund der großen Beliebtheit längst nicht mehr aus.
Da die Sonne mit den Gästen um die Wette strahlte, war der Hof des jetzigen Hausherren Christoph Beck meist vollbesetzt.
Am Mittwochabend eröffnete der Musikverein Liptingen mit „Allgäuland“das Fest. Der Vorsitzende des Musikvereins Bärenthal, Markus Beck, begrüßte alle Gäste, darunter den Bärenthaler Bürgermeister Tobias Keller. Dieser hatte die Aufgabe, den Fassanstich durchzuführen. Mit kleinen Anlaufschwierigkeiten gelang es ihm, bevor er mit den Verantwortlichen des Festes die ersten Gläser Bier verkostete.
Stimmung bis in die Nacht
Bis in die Nacht unterhielt der Musikverein Böttingen mit stimmungsvollen Märschen die überwiegend jungen Gäste, die am Mittwoch bis weit nach Mitternacht feierten. Nicht zuletzt trug auch die CocktailBar zur Feierlaune bei.
Viele Kinder und Familien besuchten das Fest am Vatertag – genauso auch junge Erwachsene, die mit Bollerwagen anreisten. Mit einer Hüpfburg, einem Kinderkarussell und vielen Spielsachen verweilten Jung und Alt bei frühsommerlichen Temperaturen. Dank des reichhaltigen Mittagessens, blieben wohl die meisten heimischen Herde kalt.
Wer das Gewicht eines schlachtreifen Schweines am besten einschätzte, bekam das Tier am Folgetag als Hauptgewinn nach Hause.
Für die musikalische Unterhaltung am Vatertag sorgten die Musikkapellen aus Kolbingen, Heudorf und Rohrdorf, die die Gäste zum Schunkeln, Klatschen und Mitsingen animierten.
Markus Beck war vom diesjährigen Gnadenweilerfest positiv beeindruckt: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Fest und dem Ablauf. Es gab keine Vorkommnisse und alles lief friedlich ab, was uns sehr wichtig war.“