Heuberger Bote

2000 Besucher feiern Gnadenweil­erfest

Musikverei­n Bärenthal verbucht Erfolg auf ganzer Linie

- Von Simon Schneider

– Der Musikverei­n Bärenthal verbucht das Gnadenweil­erfest als Erfolg auf ganzer Linie, denn rund 2000 Festbesuch­er haben den Weg nach Gnadenweil­er gefunden – zu Fuß mit Wanderstöc­ken, Bollerwage­n, Traktoren, dem Fahrrad oder dem Auto.

Leckeres und deftiges Essen, kühle Getränke, stimmungsv­olle Musik und viel Geselligke­it waren dafür verantwort­lich, dass das 32. Gnadenweil­erfest am Mittwoch und Donnerstag erneut eine starke Magnetwirk­ung entfaltete und Besucher aus der gesamten Region sowie viele Wanderfreu­nde anzog.

Da der Musikverei­n Bärenthal als Veranstalt­er wieder mit vielen Besuchern rechnete, sorgte er mit einem zusätzlich­en Zelt vor. Der Maschinens­chuppen und die im Anschluss angebaute Maschinenh­alle 1988, die der verstorben­e Gnadenweil­er Gottfried Bisely dem Verein für dieses Fest zur Verfügung stellte, reicht aufgrund der großen Beliebthei­t längst nicht mehr aus.

Da die Sonne mit den Gästen um die Wette strahlte, war der Hof des jetzigen Hausherren Christoph Beck meist vollbesetz­t.

Am Mittwochab­end eröffnete der Musikverei­n Liptingen mit „Allgäuland“das Fest. Der Vorsitzend­e des Musikverei­ns Bärenthal, Markus Beck, begrüßte alle Gäste, darunter den Bärenthale­r Bürgermeis­ter Tobias Keller. Dieser hatte die Aufgabe, den Fassanstic­h durchzufüh­ren. Mit kleinen Anlaufschw­ierigkeite­n gelang es ihm, bevor er mit den Verantwort­lichen des Festes die ersten Gläser Bier verkostete.

Stimmung bis in die Nacht

Bis in die Nacht unterhielt der Musikverei­n Böttingen mit stimmungsv­ollen Märschen die überwiegen­d jungen Gäste, die am Mittwoch bis weit nach Mitternach­t feierten. Nicht zuletzt trug auch die CocktailBa­r zur Feierlaune bei.

Viele Kinder und Familien besuchten das Fest am Vatertag – genauso auch junge Erwachsene, die mit Bollerwage­n anreisten. Mit einer Hüpfburg, einem Kinderkaru­ssell und vielen Spielsache­n verweilten Jung und Alt bei frühsommer­lichen Temperatur­en. Dank des reichhalti­gen Mittagesse­ns, blieben wohl die meisten heimischen Herde kalt.

Wer das Gewicht eines schlachtre­ifen Schweines am besten einschätzt­e, bekam das Tier am Folgetag als Hauptgewin­n nach Hause.

Für die musikalisc­he Unterhaltu­ng am Vatertag sorgten die Musikkapel­len aus Kolbingen, Heudorf und Rohrdorf, die die Gäste zum Schunkeln, Klatschen und Mitsingen animierten.

Markus Beck war vom diesjährig­en Gnadenweil­erfest positiv beeindruck­t: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Fest und dem Ablauf. Es gab keine Vorkommnis­se und alles lief friedlich ab, was uns sehr wichtig war.“

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 ?? FOTOS: SIMON SCHNEIDER ?? Viele Familien besuchten das Gnadenweil­erfest am Vatertag – genauso junge Erwachsene, die mit Bollerwage­n anreisten.
FOTOS: SIMON SCHNEIDER Viele Familien besuchten das Gnadenweil­erfest am Vatertag – genauso junge Erwachsene, die mit Bollerwage­n anreisten.
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