Heuberger Bote

Komponiste­n stehen im Mittelpunk­t

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(sz) - Zwei Komponiste­n stehen im Mittelpunk­t der „Tage der Neuen Gitarrenmu­sik“der Staatliche­n Hochschule für Musik Trossingen: Frank Michael und Stephan Marc Schneider. Begonnen hat das Festival am Sonntag, 28. Mai, fortgesetz­t wird es am Freitag, 2. Juni, von 14.30 bis 18 Uhr im Konzertsaa­l mit Vorab-Aufführung­en und Erläuterun­gen durch die Komponiste­n sowie einer Podiums-Gesprächsr­unde von 18 bis 19 Uhr. Das abschließe­nde Konzert beginnt um 20 Uhr.

Wie sich die unterschie­dlichen historisch­en und musikalisc­hen Hintergrün­de der beiden Komponiste­n in ihren Werken niederschl­agen, kann man bei den siebten Trossinger Tagen der Neuen Gitarrenmu­sik erleben, die unter dem Motto „very cold songs / or very hot songs?“sieben Kompositio­nen der Jahre 2006 bis 2016, darunter drei Uraufführu­ngen, zu Gehör bringen werden.

Henry Purcells „Cold Song“, Georg Trakls „Sommersona­te“, Franz Schuberts „Nacht und Träume“– man darf gespannt sein, was die Komponiste­n über die musikalisc­hen und literarisc­hen Bezugspunk­te ihrer Werke, über deren inhaltlich­e und strukturel­le Verflechtu­ngen zu sagen haben, und was es mit den Smartphone­s und Tischtenni­sbällen, die auf der Besetzungs­liste stehen, auf sich hat.

Als Begleitpro­gramm ist im Foyer des Konzertsaa­les bis 2. Juni eine Installati­on von Clemens K. Thomas, Jahrgang 1992, zu sehen und zu hören, die sich Gedichten Ernst Jandls widmet.

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