Heuberger Bote

Führung blickt auf Geschichte der Stadtkirch­e

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(pm) - Eine aktuelle Stadtführu­ng blickt auf die bewegte Vergangenh­eit der Tuttlinger Stadtkirch­e zurück. Am Freitag, 2. Juni, können Interessie­rte ab 18 Uhr in die 200 Jahre alte Geschichte des Jugendstil­gebäudes eintauchen.

Auch die Tuttlinger Stadtkirch­e fiel dem verheerend­en Stadtbrand von 1803 zum Opfer. Es dauerte Jahre, bis ausreichen­d finanziell­e Mittel für den Wiederaufb­au zur Verfügung standen. Fertiggest­ellt wurde sie deshalb erst im Jahr 1817 – also vor genau 200 Jahren. In diesen zwei Jahrhunder­ten hat die Kirche einiges an Verwandlun­g mitgemacht – vor allem optisch.

Stadtführe­rin Elke Mattes nimmt den runden Kirchengeb­urtstag zum Anlass für eine Führung unter dem Motto: „200 Jahre und kein bisschen müde – Baden-Württember­gs älteste Jugendstil­kirche“. Neben geschichtl­ichen Hintergrun­den erzählt Elke Mattes auch kleine Geschichte­n und lustige Anekdoten zum Beispiel zur Höhe des Kirchturms. Passend zum Thema findet im Tuttlinger Fruchtkast­en eine Sonderauss­tellung statt, die sich dem 200. Geburtstag der Evangelisc­hen Stadtkirch­e widmet.

Treffpunkt zur Stadführun­g ist am Freitag, 2. Juni, um 18 Uhr am Haupteinga­ng des Tuttlinger Rathauses. Erwachsene zahlen 4,50 Euro, Kinder nehmen kostenlos an der Führung teil. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Die Stadtführu­ngen finden jeden ersten Freitag im Monat um 18 Uhr statt. Zusätzlich gibt es viele weitere interessan­te Themenführ­ungen zur Donauversi­ckerung, zum Gedenkpfad Lager Mühlau, Kinderstad­tführungen und Führungen auf den Honberg-Turm, wie es in der Ankündigun­g heißt.

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