Heuberger Bote

Keine Alarmanlag­e im Kindergart­en - Hühnerleit­er bleibt

Bürgermeis­ter Schuhmache­r beantworte­t Anfragen zu verschiede­nen Themen in Gemeindera­tssitzung

- Von Regina Braungart

- Nach den Kindergart­eneinbrüch­en - den Schaden habe die Versicheru­ng bezahlt - hat die Stadt Angebote über Alarmanlag­en eingeholt. Bürgermeis­ter Schuhmache­r berichtete in der jüngsten Sitzung unter „Verschiede­nes“, dass eine Alarmanlag­e, die nach Betreten des Kindergart­ens einen Alarm auf das Handy absetze, 6000 Euro koste.

Bis dann aber jemand komme, seien die Einbrecher schon weg. Er habe deshalb davon abgesehen, ein solches System einzuricht­en. Er überlege, die Videoüberw­achung auszuweite­n.

Eine Anfrage von Frank Stoffel und Alexander Efinger, ob ein Förderprog­ramm auch für den Spaichin- ger Bahnhof Barrierefr­eiheit ermögliche­n könne, habe die Stadt an die Bahn weiter gegeben. Die schrieb zurück, dass sich an der Einschätzu­ng zur „Hühnerleit­er“nichts geändert habe.

Noch immer seien mit 650 statt geforderte­r 1000 Fahrgäste täglich zu wenig Reisende vom und zum Spaichinge­r Bahnhof unterwegs. Die Haltestell­e „Spaichinge­n Mitte“sei zudem barrierefr­ei und fast alle Züge führen am Bahnhof sowieso auf Gleis eins, sodass 95 Prozent aller Züge barrierefr­ei erreichbar seien.

Am Heidengrab­en sei das Regenüberl­aufbecken nicht richtig eingezäunt und Kinder würden dort baden. Die Verwaltung habe geprüft, was es koste, das Becken zu umzäunen: 40 000 Euro, und das sei zu viel.

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