Aldinger Kinder erforschen den Boden
Veranstaltung des Museums im Begleitprogramm der aktuellen Ausstellung
(pm) - Das Aldinger Museum lädt ein zur Veranstaltung „Mit Kindern die Natur entdecken – Boden erforschen, Schätze aufspüren“am Sonntag, 25. Juni, von 14.30 bis 16 Uhr. Die Teilnehmer ergraben im Garten des Museums mit der Biologin Renate Market, Naturbeauftragte im Schwäbischen Albverein, ein Bodenfenster.
Dabei sollen sie laut Pressemitteilung Wissenswertes zu den oft winzig kleinen Tieren im Untergrund erfahren: Wie riecht Humus? Welche Rolle spielt der Regenwurm im Boden? Wo enden die Pflanzenwurzeln?
Die Kinder können selbst Hand anlegen und mithelfen, ein tieferes Bodenprofil anzulegen. „So können wir die Geheimnisse des Bodens besser begreifen, verstehen und schätzen lernen“, sagt Renate Market. Wer möchte, bringt seinen Spaten oder eine Schaufel mit. „Wir gewinnen dabei Einblicke in die Lebenswelt unter der Erdkrume und lernen den Aufbau unseres wertvollen Bodens kennen“, ergänzt die Biologin. Renate Market erläutert die wichtige Rolle des Bodens für die Tier- und Pflanzenwelt sowie für die Ernährung der Menschen. Sie erzählt auch die Geschichte vom Entstehen des Bodens.
Die kostenfreie Veranstaltung ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet, Eltern und Erwachsene dürfen auch mitmachen. Festes Schuhwerk oder Gummistiefel und je nach Wetterlage ein Sonnen- oder Regenschutz sind mitzubringen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Mein Freund – Der Regenwurm“statt.
Die Ausstellung stellt auf rund 180 Quadratmetern die überraschende Leistungsbilanz und unermüdliche Arbeit des Bodenbewohners vor. In einer zweiten Ausstellung zeigt das Museum Cartoons des Schweizer Künstlers RAPALLO (Walter Strebel, 1951-2005) zum Stichwort „Wurm“.