Filmemacher zeigt die Naturschönheiten der Ostbaar
Die Dokumentation des Hauseners Rolf K. Krause ist im Kunstmuseum Hohenkarpfen zu sehen
(pm) - Die Kunststiftung Hohenkarpfen präsentiert am Freitag, 9. Juni, um 17 Uhr, einen neuen Film von Rolf K. Krause. Im Jubiläumsjahr des Kunstmuseums Hohenkarpfen ist nicht nur die aktuelle Ausstellung „Landschaftsbild im Wandel“, eine Verneigung vor der Naturschönheit der Landschaft, zu sehen. Im Rahmen der „Blauen Stunde“ wird der Film „Die Landschaft der Ostbaar – Impressionen zwischen Hohenkarpfen und Heuberg, Zundelberg und Wurmlinger Berg“gezeigt.
Der bekannte Dokumentar-und Naturfilmer Rolf K. Krause aus Hausen ob Verena arbeitete als Kameramann in verschiedenen Produktionen für arte, den Bayrischen Rundfunk und die ARD über Naturparadiese in Spanien, Frankreich, Holland und Süddeutschland mit. Die in jüngster Zeit entstandenen Aufnahmen zeigen die vielfältige Tier-und Pflanzenwelt rund um den markanten Zeugenberg des Hohenkarpfen: die wenig bekannten Reiche einiger Greifvögel, Singvögel, Insekten und heimischen Schmetterlinge am seit 1944 unter Naturschutz stehenden „Matterhorn der Baar“mit seiner reichen Welt der Wiesen, Trockenrasen und des Waldes.
Rolf K. Krause, Jahrgang 1940, von Haus aus Diplom-Ingenieur für Elektronik, seit drei Jahrzehnten in Hausen ob Verena wohnhaft, erschließt mit dem Film auch die Tiefendimension des Zusammenklangs von Natur- und Kulturlandschaft, zum Beispiel mit der barocken Kirchenburg Mariä Himmelfahrt und der Wallfahrtskapelle St. Eustasius auf dem Kirchberg zwischen Seitingen und Oberflacht.