Neues Team an der Spitze des Spitals
Tanja Schneckenburger übernimmt Verantwortung als Hausleiterin – Zusätzlicher Pflegedienstleiter
- Das Heilig-GeistSpital hat ein neues Team an der Spitze: Der Spitalfonds Vilingen hat eine neue Führungsebene geschaffen und Tanja Schneckenburger zum 1. Juni als Hausleiterin eingesetzt. Ihr stehen die Pflegedienstleiter Jakob Broll und Siegfried Beha zur Seite. Einrichtungsleiter bleibt Günter Reichert als Geschäftsführer des Spitalfonds.
„Wir vier passen gut zusammen“, betont Tanja Schneckenburger, die bisher schon als stellvertretende Einrichtungsleiterin des Alten- und Pflegeheims in den Erbsenlachen Verantwortung getragen hat. Nach den Turbulenzen um die fristlose Kündigung der bisherigen Heimleiterin und eines Pflegedienstmitarbeiters im Dezember sei das Altenund Pflegeheim in den Erbsenlachen wieder in einem ruhigen Fahrwasser. Sicher ist sie sich, gemeinsam mit dem Geschäftsführer und den beiden Pflegedienstleitern auf dem richtigen Weg zu sein und sich wieder allein um die ureigene Aufgabe des Spitals kümmern zu können: die gute Betreuung der bis zu 171 Bewohner in engem Kontakt mit den Angehörigen.
Auch Reichert zeigt sich optimistisch, dass Stiftungs- und Personalrat mit dieser Lösung die Weichen für eine positive Zukunft gestellt haben. Im Zuge des Neubaus des HeiligGeist-Spitals am Warenbach sei die Entscheidung gefallen, am alten Standort in der Schertlestraße eine Hausleitung zu installieren und die Führungsmannschaft um einen zweiten Pflegedienstleiter zu ergänzen. Um diesen Posten schnell besetzen zu können, sei er bewusst nur intern ausgeschrieben gewesen, erklärt Reichert. Aus mehreren Bewerbungen sei die Wahl auf Tanja Schneckenburger gefallen, die sich in der Einrichtung bereits bewährt habe und fundierte Kenntnisse aufweise: Durch ihre Berufserfahrung decke sie Pflege, Hauswirtschaft und den kaufmännischen Bereich ab.
Unterstützung erhält sie von Jakob Broll, der schon als Pflegedienstleiter tätig ist. Die Führungsebene ergänzt der neue Pflegedienstleiter Siegfried Beha, der seit 20 Jahren in der Einrichtung arbeitet, zuletzt als Wohnbereichsleiter. Überhaupt könne der Spitalfonds auf langjährige Mitarbeiter bauen, ist Reichert froh. Die Fluktuation sei niedrig. Und durch die Aus- und Fortbildung von Hilfskräften gelinge es, genügend Fachpersonal zur Verfügung zu haben. Und der hohe Etat für die Weiterqualifizierung mache die Arbeit im Heilig-Geist-Spital attraktiv. ●