MV Irndorf spielt Serenade
Musiker seit 50 Jahren im Verein aktiv
(sz) - Der Musikverein Irndorf hat in seinem 110. Jubiläumsjahr seine dritte Serenade veranstaltet. Am geschmückten Unterdorfplatz konnten die Musiker bei Sommerwetter spielen. Das Konzert unter der Führung von Gerold Haselmeier war gut besucht, teilt der Verein mit.
Die Musiker eröffneten die Serenade mit dem Marsch Kaiserin Sissi. Durch das Programm führte Claudia Reitze, die die einzelnen Musikstücke ansagte. So folgte dann ein Medley Connie Francis mit beliebten Schlagern. Mit „Gentlemen of Music“und „Love is all around“ging der erste Teil des Konzertes zu Ende.
Anschließend ehrte der Kreisverbandsvorsitzende Ottmar Warmbrunn aktive und passive Mitglieder des Vereins. Manfred Alber und Walter Horne bekamen für 50-jährige aktive Tätigkeit die Ehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenbrief. In der heutigen Zeit sei es nicht mehr selbstverständlich, ein halbes Jahrhundert ehrenamtlich tätig zu sein und einem Verein so lange die Treue zu halten. Weiter konnte er die Kassiererin Annika Alber mit der Förderermedaille in Bronze mit Urkunde für zehnjährige Tätigkeit auszeichnen. Daraufhin folgten die Ehrungen der fördernden Mitglieder durch die Vorsitzenden Christian Alber und Petra Grieble.
Für 20-jährige fördernde Tätigkeit wurde Stefan Blessing mit der silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet. Für 30-jährige fördernde Tätigkeit wurden Sonja Hafner, Rainer Horne und Hubert Steidle mit der goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet.
Wegen 50-jähriger fördernder Mitgliedschaft und somit zum Ehrenmitglied des Musikvereins wurden Rolf Alber, Herbert Fußnegger, Josef Haselmeier, Kurt Haselmeier, Wilfried Hermle, Gottfried Jainta, Christian Mattes, Bernhard Rebholz und Julius Schanz ausgezeichnet.
Für 60-jährige fördernde Mitgliedschaft wurden Hugo Hermle, Willi Korb, Christian Schorer und Josef Steidle ausgezeichnet. Zu Ehren der vielen ausgezeichneten Mitglieder spielten die Musiker dann den Marsch Schwabengruß.
Mit den Polkas Morgenblüte, Oho Polka wurde die Stimmung der Besucher aufgeheizt und bei der Polka Böhmische Liebe blieb kein Zuhörer mehr ruhig sitzen.