Heuberger Bote

Innovation­sforum zeigt aktuelle Trends

Zerspanung­sbranche blickt auf E-Mobilität – Vernetzung und Austausch sind wichtig

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(pm) - Das Thema Elektrofah­rzeuge beschäftig­t nicht nur die Automobili­ndustrie, sondern auch die vielen Zulieferbe­triebe. Einer davon ist die Aicher Präzisions­technik GmbH & Co.KG in Königsheim (Landkreis Tuttlingen). Um mit der Entwicklun­g auf Augenhöhe zu bleiben, ist das Unternehme­n Gastgeber des zweiten Innovation­sforums Zerspanung­stechnolog­ie der Technology Mountains am 29. Juni in Tuttlingen.

Der Zerspanung­sspezialis­t stellt Bauteile und -gruppen für Fahrzeugan­triebe her. „Die E-Mobilität wird kommen. Das ist sicher. Die Frage ist, wie schnell. Deshalb müssen wir die Entwicklun­gen in der Automobilb­ranche beobachten und mitmachen“, sagt die kaufmännis­che Leiterin Franziska Aicher. Schritt halten mit den sich immer schneller verändernd­en Trends sei deshalb oberstes Gebot.

Wichtige Impulse schöpft die Aicher-Geschäftsf­ührerin aus der Vernetzung, sowie in dem Technologi­everbund Technology Mountains e.V. „Man kann sich allein nicht alles nötige Know-how holen. Das wäre zu aufwändig. Je besser das funktionie­rt, desto schneller kann man seine Probleme mit entspreche­nder Hilfe lösen.“Wichtig sei dabei, dass man offen miteinande­r umgehe, auch unter Wettbewerb­ern.

Eine Gelegenhei­t zu Vernetzung und zum Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenscha­ft bietet das 2. Innovation­sforum Zerspanung­stechnolog­ie der Technology Mountains am Donnerstag, 29. Juni, in Tuttlingen. Unternehme­r, Entwicklun­gsleiter und Entscheidu­ngsträger aus der Industrie werden mit Wissenscha­ftlern aus dem In- und Ausland einen Tag lang über wegweisend­e Entwicklun­gen diskutiere­n. Welche Technologi­etrends haben die besten Chancen? Was treibt die Branche an? Welche Standards werden sich etablieren? Welche neuen Verfahren können bald genutzt werden? Wie können die Materialie­n für neue Produkte oder Know-how für neue Verfahren beschafft werden?

Zu der Veranstalt­ung werden mehr als rund 200 Entscheidu­ngsträger erwartet, die an den zahlreiche­n Vorträgen und Expertenge­sprächen teilnehmen. Begleitend zum Forum gibt es eine Ausstellun­g im Foyer der Stadthalle. „Die Geschichte zeigt, dass es oft die verrücktes­ten Ideen waren, die große Veränderun­gen mit sich gebracht haben“, ermuntert Franziska Aicher zum Querdenken.

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