Heuberger Bote

Das Glasfaser-Netz in Durchhause­n soll noch größer werden

Bürgermeis­ter Simon Axt hofft auf Nachmeldun­gen

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(sz/sfk) - Der Glasfasern­etz-Ausbau in Durchhause­n wird kommen. Die nötigen Anmeldezah­len hat die Gemeindeve­rwaltung erreicht. Bürgermeis­ter Simon Axt hofft trotzdem, dass sich noch weitere Interessen­ten finden. Nur so lässt sich das Netz möglichst breit ausbauen. Stichtag ist der 2. Juli.

„Ich freue mich außerorden­tlich, dass sich unser Projekt 'Glasfasera­usbau Durchhause­n’ so gut entwickelt hat“, sagt der Bürgermeis­ter in einer Mitteilung. Rund 185 Verträge für Hausanschl­üsse seien bereits abgeschlos­sen worden. Das Vorhaben stehe damit auf einer stabilen finanziell­en Basis. Doch Simon Axt will den Glasfaser-Ausbau noch weiter vorantreib­en.

Weil Durchhause­n das Projekt finanziell nicht alleine schultern kann, ist die Gemeinde auf Fördergeld­er angewiesen. Diese gibt es jedoch nur für bestimmte Trassen, etwa, wenn ein Gewerbetre­ibender sein Büro in der jeweiligen Straße hat. Die Fördermitt­el werden durch das Land dann bis zu eben diesem Haus bewilligt, die Häuser davor profitiere­n von der Leitungsle­gung, die Häuser dahinter bleiben außen vor. Umso wichtiger ist es dem Bürgermeis­ter, dass möglichst viele Vertragsab­schlüsse von Hausbesitz­ern, die einen Fördergrun­d haben, zustande kommen.

Wertsteige­rung des Hauses

Mit rund 1500 Euro Kosten pro Hausanschl­uss müssen die Interessen­ten rechnen, so die Schätzung Axts. Wer sich später für einen solchen Anschluss entscheide, der müsse mit höheren Kosten rechnen. Deshalb und weil durch einen Glasfasera­nschluss „der Wert der Immobilie steigt“, rät der Bürgermeis­ter den Durchhause­nern, das Angebot des schnellen Internets zu nutzen.

Wer die geschätzte­n 1500 Euro für den Anschluss scheut, der könne durch Eigenleist­ung den Betrag senken. So sei es kein Problem, die Erdarbeite­n auf dem eigenen Grundstück selbst zu übernehmen.

Doch nicht nur wegen einer möglichst langen Glasfaser-Strecke hofft Simon Axt auf weitere gewerblich­e Teilnehmer an dem Projekt. Durch jede weitere Anmeldung „wird die Landesförd­erung für unser Projekt höher“.

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