Heuberger Bote

Sportplatz-Sanierung beginnt im Juli

Hauptversa­mmlung des Sportverei­ns Gosheim – Frank Wochner ist neuer Jugendleit­er

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(sg) - Der Sportverei­n Gosheim (SVG) hat mit Frank Wochner einen neuen Jugendleit­er. Er löst Pit Jansen ab. Die Sanierung der beiden Rasenplätz­e beschäftig­t den SVG-Ausschuss bereits seit 2011. Sie soll Mitte Juli beginnen. Die Finanzieru­ng ist dank eines Zuschusses der Gemeinde in Höhe von 70 000 Euro gesichert.

Trotz der zeitgleich­en TV-Übertragun­g des Confed Cups Deutschlan­d-Chile kamen über 50 Mitglieder und Gäste ins Sportheim zur Jahreshaup­tversammlu­ng. Der SVG-Vorsitzend­e Klaus Hermle arbeitete 14 Tagesordnu­ngspunkte ab. Schriftfüh­rer Alexander Zisterer blickte auf eine sportlich und kameradsch­aftlich recht erfolgreic­he Saison zurück. 2018 wird der Verein mit der Teilnahme am großen Narrentref­fen und am Straßenfes­t zwei dicke Brocken zu stemmen haben. Simone Grimme verzeichne­te in ihrem Kassenberi­cht einen stattliche­n Gewinn.

Frank Wochner verlas als designiert­er neuer Jugendleit­er den Bericht von Pit Jansen. Die Spielgemei­nschaft mit Wehingen funktionie­re nach wie vor gut. Wochner ließ eine Menge Aktivitäte­n Revue passieren. Trainer Markus Federle rief seine Kicker auf: „Wir müssen unbedingt in der Bezirks-Liga bleiben.“

Gewohnt humorvoll stellte Herbert Spitzl seine AH-Mannschaft vor. Vom Ausflug ins Montafon bis zum Hallenbezi­rksmeister 2016 hatten die „alten Herren“eine Menge zu bieten. Sie seien eine tolle Truppe, bei der man nicht unbedingt Fußball spielen können müsse, betonte der AH-Leiter.

Sportplatz-Sanierung

Im Bericht des ersten Vorsitzend­en Klaus Hermle nahm die Sportplatz­Sanierung breiten Raum ein. Die Zuhörer erfuhren auch, dass ein neues Jugendkonz­ept angestrebt werde, und dass im SVG 150 Kinder und Jugendlich­e von 20 Trainern betreut und gefördert werden.

Für insgesamt rund 120 000 Euro sollen das Hauptspiel­feld (108 507 Euro) und der Trainingsp­latz (13 450 Euro) saniert werden. Neben dem Zuschuss der Gemeinde über 70 000 Euro für beide Plätze, gewährt der WLSB einen Zuschuss von 25 000 Euro – allerdings erst in zwei bis drei Jahren, so dass der SVG den Betrag vorfinanzi­eren muss. Zudem ist eine Eigenleist­ung von 11 300 Euro nötig.

Der Hauptplatz soll nivelliert werden, damit das Wasser besser abläuft. Er soll eine elektronis­che Bewässerun­gsanlage bekommen und ein Ballfangne­tz. Außerdem wird ein Wartungsve­rtrag abgeschlos­sen. Der Trainingsp­latz wird lediglich abgefräst und eingeebnet. Er sei derzeit in einem „gemeingefä­hrlichen“Zustand, so Hermle.

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