Tausend Fragen ohne Antworten bei der E-Mobilität
Zum Artikel „Grüne: Hofreiter verteidigt sich gegen Kritik von Kretschmann“(26.6.): Die Grünen werden es Kretschmann noch danken, dass diesem der Kragen geplatzt ist. So ist für den Wähler erkennbar, dass es bei den Grünen mindestens noch einen Mensch gibt, der einen gesunden Menschenverstand hat.
Wo soll eigentlich der Strom herkommen, wenn all-abendlich Millionen ihr Vehikel an die Steckdose anschließen, und über Stunden zwischen zehn und 50 Kilowattstunden aus dem Netz ziehen? Tausend Fragen ohne Antwort. Es bleibt zu hoffen, dass die Wähler realistischer sind! Robert Klingele, Ravensburg von Menschen. Um Frieden zu schaffen, braucht man anderes Handwerkszeug, nämlich eine starke und funktionierende Krisenprävention und zivile Friedensförderung. Dafür wird aber leider viel zu wenig Geld eingesetzt, die zivile Friedensförderung hat nur einen Bruchteil des Etats für Bundeswehr und Aufrüstung und leider keine so starke Lobby wie Rüstungsbetriebe. „Es ist eine Frage des Willens, friedensfördernde Strukturen zu schaffen. Menschengemachte Konflikte können auch durch menschliches Handeln aus der Welt geschafft werden“(M. Brzoska, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Friedensforschung der Uni Hamburg).
Es wäre sehr zu wünschen, dass die nächste Bundesregierung sich der wirklichen Friedensförderung verpflichtet, indem sie die Ziele der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt. Und es wäre ebenso zu wünschen, dass Journalisten durch häufigere Berichterstattung über die – wenn auch mühseligen und längst nicht so spektakulären – Erfolge der Krisenprävention, zum Beispiel durch Friedensfachkräfte und Mediatoren in Krisengebieten, ihren Teil dazu leisten. Renate Mergelsberg,
Seitingen-Oberflacht