Heuberger Bote

Aldinger Kindergart­en bekommt neues Spielgerät

Elternbeit­räge werden fortgeschr­ieben – Rat befasst sich mit LED-Straßenbel­euchtung

- Von Silvia Müller

- Kindergart­enangelege­nheiten haben den Aldinger Gemeindera­t in dieser Woche in zweierlei Hinsicht beschäftig­t. So ging es um das zentrale Spielgerät des Kindergart­ens „Im Brühl“. Das große Spielgerät mit Rutschentu­rm hat nach 20 Jahren ausgedient, ein Ersatz muss her. Weiteres Thema waren die Kindergart­enbeiträge.

Bereits vor einem Jahr war im Kindergart­en „Hand-in-Hand“ein ähnliches Gerät ersetzt worden. Von der guten Qualität dieses Gerätes sind Kindergart­enleitung und Verwaltung gleicherma­ßen überzeugt. Daher hatte die Verwaltung lediglich diese Hersteller­firma um ein Angebot gebeten. Der Entwurf, eine Holzkonstr­uktion, konnte auch die Gemeinderä­te überzeugen. So wurde die Ersatzbesc­haffung beschlosse­n.

Im kommenden Kindergart­enjahr werden, entspreche­nd der Empfehlung durch die Fachverbän­de, die Elternbeit­räge fortgeschr­ieben. Sie gestalten sich folgenderm­aßen: im Kindergart­en bezahlen Familien mit einem Kind 111 Euro, Familien mit zwei Kindern 84 Euro, Familien mit drei Kindern 56 Euro und Familien mit vier und mehr Kindern entrichten 18 Euro. Die Kinderkrip­pe kostet Eltern mit einem Kind künftig 325 Euro, Eltern mit zwei Kindern 242 Euro, wer drei Kinder hat, bezahlt 164 Euro und Familien mit vier und mehr Kindern kostet der Krippenpla­tz 65 Euro.

Vergaben beim Feuerwehrm­agazin

Der Bauabschni­tt II, die Erweiterun­g des Aldinger Feuerwehrm­agazins, stand mit der Vergabe der Sektionalt­ore und Stahltüren auf der Tagesordnu­ng. In der beschränkt­en Ausschreib­ung wurden sieben Firmen zur Abgabe eines Angebots aufgeforde­rt, drei gingen ein. Das Planungsbü­ro rechnete mit Kosten von knapp 54 000 Euro. Ein Bräunlinge­r Unternehme­n bot für knapp 47 000 Euro an und erhielt den Zuschlag.

Ein weiteres Thema war die Umrüstung auf LED-Straßenbel­euchtung in Aldingen. In den letzten Monaten hat sich die Verwaltung intensiv mit dem Thema befasst. Dabei wurde festgestel­lt, dass die momentan verbauten Lampen, deren Masten und die Erdleitung­en in keinem guten Zustand mehr sind. Um die Beleuchtun­g schrittwei­se und strategisc­h richtig zu verbessern, schlägt die Verwaltung die Zusammenar­beit mit einem Fachplanun­gsbüro vor. Nach Vorbesprec­hungen mit der EnBW Tuttlingen und der SVS Villingen-Schwenning­en hat sich SVS als der richtige Partner herausgest­ellt.

SVS schlägt folgende Vorgehensw­eise vor: Bestandsau­fnahme, Sanierungs­konzept inklusive Energiever­brauchsber­echnung, Erstellung der Förderantr­äge, Beratung zur Festlegung des Lampentyps, Ausschreib­ung und Vergabe, Bauüberwac­hung, Schlussabn­ahme. Ein 2015 bereits gestellter Förderantr­ag läuft noch.

Daher schlug die Verwaltung vor, den Auftrag an die SVS zu vergeben und mit der Grundlagen­ermittlung im September zu beginnen. Die Umrüstung soll bis Ende des nächsten Jahres abgeschlos­sen sein. Die Gemeinderä­te folgten dieser Empfehlung.

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FOTO: SILVIA MÜLLER Das Foto zeigt das Spielgerät vom letzten Jahr im Kiga „Hand-inHand“. So ähnlich wird es im Kindergart­en „Im Brühl“aussehen.

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