Ein Fest für fünf Generationen
In Seitingen-Oberflacht feiern am Samstag die 50er-, 60er-, 70er-, 80er- und 90er-Jahrgänge
(alex) Nach dreijähriger Pause feiern die Bürger am Wochenende in Seitingen-Oberflacht wieder ein Generationenfest mit den 50er-, 60er-, 70er-, 80er- und 90er-Jahrgängen und ihren Partnern. Dieses organisiert der Jahrgang 1967/68. Auch deren Kinder werden mithelfen.
Insgesamt 24 Freiwillige haben ein Programm für Samstag, 1. Juli, auf die Beine gestellt, das alle Gäste ansprechen und miteinbinden soll. Die Veranstaltung beginnt mittags in der Ostbaarhalle. Ab 13 Uhr findet ein Sektempfang statt, anschließend ab 14.15 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der Halle mit Pfarrer Figel und Pastoralreferent Alexander Krause. Nachmittags ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen.
Auch ein Fototermin mit den 60er-, 70er-, 80er- und 90er-Jahrgängen ist geplant. Abends ab 18 Uhr haben die Gäste die Möglichkeit, miteinander zu essen, und ab 20 Uhr unterhält die Band Trio XXL-Music die Gäste. Mitorginsator Michael Fuchs verrät, dass es auch ein Überraschungsprogramm geben werde.
Seit mehr als einem Jahr laufen die Vorbereitungen zu dem Fest, das der Jahrgang 1967/68 finanziell selbst stemmen muss. Nach dem ersten Treffen im April vergangenen Jahres sei festgestanden, dass es wieder ein Generationenfest geben werde, berichtet Fuchs. Und dann geht die Organisation erst los: Halle mieten und schmücken, Band und Verpflegung organisieren und so weiter. Das müsse ein Jahrgang eben auch stemmen können, erklärt er. Die Idee des Fests ist, „alte Bekanntschaften zu pflegen und neue Freundschaften zu knüpfen“, sagt Fuchs. Gerade die Gespräche mit älteren Menschen brächten viel. „Die Erinnerungen an früher sterben mit den Menschen“, ergänzt er. In Geschichtsbüchern etwas nachzulesen sei ganz anders als mit den Menschen zu sprechen. Michael Fuchs kann sich gut vorstellen, dass sich die Gäste nach dem Wochenende öfters treffen – unabhängig des Generationenfests.