Junge Künstler stellen im Rathaus aus
Die Werke sind in Kursen der Jugendkunstschule Zebra entstanden
- Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Bei der Ausstellung der Jugendkunstschule Zebra in Tuttlingen, die am Donnerstag im Foyer des Rathauses eröffnet worden ist, kommen die Besucher der Kunstwerke aus dem Staunen nicht mehr heraus. Zum 29. Mal präsentiert die Jugendkunstschule die Werke von Kindern und Jugendlichen, die diese unter Anleitung, einzeln, oder in Gruppen erarbeitet haben. Die Ausstellung ist bis Freitag, 14. Juli, zu sehen.
In seiner Begrüßung stellte Oberbürgermeister Michael Beck den zahlreichen Eröffnungsgästen das Dozententeam der Jugendkunstschule vor, dem neben dem Leiter Hans-Uwe Hähn und Sabine Krusche, die neuen Dozenten Laura Bach, Ines Fiegert, Jeremias Heppeler und Hannah Monninger, die die Theatergruppe von Daniel Erfle übernommen hat, angehören.
Im Mittelpunkt standen aber die Arbeiten der jungen Künstler: ausgewählte Objekte, Bilder, Zeichnungen und Experimente aus Glas, Papier, Holz, Farben, Stoffen, Gips, die in rund 20 Semesterkursen entstanden sind. Sie reichen von kindlichen Bildfindungen bis zu raumgreifenden, dreidimensionalen Theaterkulissen.
Es ist beeindruckend, welche individuellen Gestaltungsmöglichkeiten, wie viel Fantasie und Kreativität, welche Mixtur an Formen und Farben, unter der künstlerischen und pädagogischen Anleitung der Dozenten in den Kursen in den Werkstätten und Ateliers umgesetzt wurden. Diese Werke konkurrieren in der Ausstellung mit den Ergebnissen aus den Workshops, entstanden innerhalb eines kompakten Zeitraums unter der Vorgabe eines ausgewählten Materials.
Ganz verschiedene Exponate
Lieblingsbilder in selbst gestalteten Bilderrahmen, bunte Windräder, Glasvögel, filigrane Mobile, ein Wigwam-Dorf, oder ein großer Drachen mit seinen gerissenen Stoffbahnen, kleine Bauwerke aus Holz, Lampen, Vorlage-Modelle für neue Abfalleimer in der Stadt, Dinosaurier, aber auch der kleine Animationsfilm, der im Foyer präsentiert wird – um nur einige der präsentierten Werke zu nennen – die Ausstellung lädt zum Schauen, Entdecken, Hören, Erleben und Verweilen ein, zu einem Ausflug in eine entspannte, kreative Kunstwelt.