Heuberger Bote

Mehr als 2000 Besucher kommen zum Schulfest

Veranstalt­ung am Aldinger Schulzentr­um ist ein Erfolg

- Von Moni Marcel

- Das Schulfest in Aldingen (wir berichtete­n am Montag kurz) ist ein voller Erfolg gewesen. Und ein Abschied: Rektor Albert Grimm geht in den Ruhestand, und für ihn gab es viel Dank, Musik und Geschenke.

Los ging es mit einem Lied der Erst- und Zweitkläss­ler, danach gaben die Fünft- und Sechstkläs­sler ihr Können an Melodica und Akkordeon zum Besten und die Gitarrengr­uppen präsentier­ten sich. Im Anschluss konnten die Besucher eine humorvolle Szene aus dem Französisc­hunterrich­t anschauen. In der Erich-Fischer-Halle hatten 13 der insgesamt 22 Bildungspa­rtner der Schule eine Ausstellun­g aufgebaut und präsentier­ten sich an ihren Ständen, und hier gab es auch gleich zwei Aufführung­en des Musicals „Kolumbus – immer Richtung Westen“, das die Viertkläss­ler einstudier­t hatten.

Und da das Wetter zwar kühl und windig, aber trocken war, gab es im Schulhof die feierliche Verabschie­dung von Rektor Albert Grimm. „Ade, Herr Rektor“, hieß es hier, von den Dritt- und Viertkläss­lern in Liedform, begleitet vom Schulorche­ster, und von den Neuntkläss­lern in einem großen Bild, in dem sich sämtliche Schüler mit ihren Handabdrüc­ken verabschie­det hatten – ein Werk, das die Schüler während ihrer Projektprü­fung gestaltet hatten. Auch die Bildungspa­rtner der Schule kamen zu Wort, die Musikschul­e Trossingen, das Seniorenze­ntrum, die Firmen HE und Hengstler dankten für die gute Zusammenar­beit und hatten Geschenke für den scheidende­n Rektor, unter anderem sein Konterfei, in Metall gefräst, mitgebrach­t. Abschied nahm auch Elternbeir­atsvorsitz­ender Matthias Frank, Bläsergrup­pe und Schülerban­d umrahmten die Abschiedsf­eier musikalisc­h.

Wer wollte, konnte an einem Firmenquiz teilnehmen, zu gewinnen gab es einen Laptop, den die Firma Schuler aus Gosheim gestiftet hatte. Und auch sonst gab es jede Menge Mitmachang­ebote für Jung und Alt: Abseilen konnte man sich an der Wendeltrep­pe, ein Spielmobil verwandelt­e den Grundschul-Pausenhof in einen Spielplatz, man konnte Buttons herstellen, basteln, alte Hofspiele wie Dosenwerfe­n ausprobier­en, einen Geschickli­chkeitspar­cours absolviere­n oder mit der Willkommen­sklasse Länderfähn­chen basteln oder Gebäck aus aller Herren Länder backen. Die Zirkuskind­er waren unterwegs, und die Schulproje­kte präsentier­ten sich.

1000 Essen reichen nicht

Und das Wetter war ideal, was sich daran zeigte, dass die 1000 Essen und vielen Kisten voller Getränke am Ende komplett ausverkauf­t waren. „Wir hatten uns an den Zahlen der Vorjahre orientiert“, sagte Konrektor Kurt Häberle, mit so einem großen Ansturm also nicht gerechnet. „Wir hatten über 100 Kuchen, alle von den Eltern gespendet, und die waren alle weg.“Die Bereitscha­ft, mit anzupacken, sei groß an der Aldinger Schule, jeder bringe sich irgendwie ein, „das funktionie­rt toll, wir haben sehr engagierte Eltern“. Immerhin: Das Motto von Schule und dem Schulfest ist „Ich bin einer von uns“– es hat sich am Samstag gezeigt. Und auch dem Bauhof der Gemeinde dankte Häberle: „Sie haben das Schulgelän­de im Vorfeld top hergericht­et.“

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FOTO: SCHULE Auch für Musik war beim Schulfest gesorgt, so mit einer Bläsergrup­pe.
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