Heuberger Bote

Interesse an Ganztagssc­hule größer als erwartet

85 Familien haben sich unverbindl­ich dafür angemeldet - Stadt muss zusätzlich­e Räume finden

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(sfk) - Die Trossinger haben Interesse am Ganztagszw­eig der Rosenschul­e. 85 Kinder sind unverbindl­ich dafür gemeldet worden. Die Stadt muss deshalb mehr Räume zur Verfügung stellen als erwartet.

„Die Resonanz ist wirklich sehr erfreulich“, sagte Bürgermeis­ter Clemens Maier. Jede Klassenstu­fe könne, sollte das Interesse im Frühjahr, wenn es um verbindlic­he Anmeldunge­n geht, genauso groß sein, einen Ganztagszu­g bekommen. „Wir haben nicht mit so vielen Anmeldunge­n gerechnet“, sagte Maier. Deshalb müsse die Stadt nun weiter Räume suchen, um das Ganztagspr­ogramm auch räumlich realisiere­n zu können. „Aber ich bin da sehr optimistis­ch, dass wir das schaffen“, betonte der Bürgermeis­ter. Der Ganztagszw­eig werde aller Voraussich­t nach wie geplant im Herbst 2018 starten.

In der Bürgerfrag­e-Viertelstu­nde wollte eine Mutter wissen, ob die Kosten für die Randzeitbe­treuung in der Ganztagssc­hule zuschussfä­hig seien - ob also finanziell schlecht gestellte Eltern auf eine Förderung durch das Sozial- oder Jugendamt hoffen können. „Da bin ich gerade überfragt“, räumte Clemens Maier ein. Er versprach aber, sich des Themas anzunehmen.

Mit Eröffnung der Ganztagssc­hule wird der Trossinger Hort geschlosse­n werden. Die Kosten dort können bezuschuss­t werden, weswegen einige Eltern nun eine höhere Belastung fürchten.

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