Katholische Sozialstation feiert 40-jähriges Bestehen
Seit 1977 in Tuttlingen und Fridingen aktiv – Theaterstück zum Thema Demenz
(pm) - Die Katholische Sozialstation Tuttlingen hat ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Gemeindezentrum Maria Königin gefeiert.
Seit 1977 sind die Mitarbeiter der Katholischen Sozialstation Tuttlingen und Fridingen unterwegs, um den Patienten zu Hause zu helfen, und sie zu pflegen und damit für mehr Lebensqualität in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Aus Anlass dieses Jubiläums hat im Gemeindezentrum Maria Königin eine Feier stattgefunden. Pfarrer Richard Grotz begrüßte die Gäste und wies in seiner Ansprache darauf hin, dass die Menschlichkeit bei der Pflege im Mittelpunkt stehen müsse. Oberbürgermeister Michael Beck betonte in seinen Grußworten, dass ein gutes Miteinander von bürgerlichen Gemeinden und kirchlichen Trägern die Basis ist für ein funktionierendes Gemeinwesen. Geschäftsführerin Marianne Gajo zeigte die Herausforderungen auf, vor denen die ambulanten Pflegedienste heute stehen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein Theaterstück zum Thema Demenz. Da die Katholische Sozialstation stark in der Demenzbetreuung aktiv ist und das Thema Demenz in der Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinne war das Schauspiel ein gelungener Beitrag zur Jubiläumsfeier. Den beiden Schauspielern Uwe Spille und Britta Martin gelang es, das schwere Thema Demenz auf leichte Art zu präsentieren, ohne den nötigen Ernst vermissen zu lassen. Das Echo der Jubiläumsgäste auf das Theaterstück mit dem Titel „Dementieren zwecklos“war ausnahmslos positiv.
Nachdem die Gäste sich bei einem Imbiss stärken konnten, fand das rundum gelungene Fest seinen Abschluss mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Königin, den Dekan Matthias Koschar zelebrierte und der ebenfalls ganz im Zeichen des Wirkens der Katholischen Sozialstation Tuttlingen stand.