Fachhochule soll Unternehmen unterstützen
Innovationspartnerschaft CoHMed vorgestellt – Buschle: „Eine große Chance“
(pm) - In Tuttlingen ist nun ein neues Projekt im Bereich Medizintechnik gestartet worden. Vorgestellt wurde die Innovationsund Transferpartnerschaft CoHMed - Connected Health in Medical Mountains.
Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Hochschule Furtwangen soll mit CoHMed regionale Unternehmen der Medizintechnik bei ihren Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsanstrengungen unterstützen. „CoHMed ist eine große Chance für die Zusammenarbeit in der Region“, ist Emil Buschle, erster Bürgermeister von Tuttlingen, überzeugt.
Rolf Schofer (Rektor der Hochschule Furtwangen) und Harald Stallforth (Vorstandsvorsitzender Technology Mountains). betonten, dass die vielen Akteure in der Medizintechnik-Region ihre Kräfte bündeln. „Die Hochschule Furtwangen mit ihren drei Standorten ist ein zentrales Bindeglied für die Region“, sagte Schofer. „Mit CoHMed schaffen wir gemeinsam fruchtbaren Boden, um darauf Innovationen und unternehmerischen Erfolg aufzubauen“, unterstrich Stallforth.
Nach einer Vorstellung des CoHMed-Konzeptes durch den kommissarischen Sprecher Knut Möller gaben die Projektleiter der bereits angelaufenen CoHMed-Projekte, Markus Egert, Hadi Mozaffari und Möller, einen Einblick in die anstehenden Arbeiten. „Die Forschungsprojekte innerhalb von CoHMed adressieren die Trends, in denen in der Medizintechnik die größten Umbrüche erwartet werden: Miniaturisierung, Biologisierung, Digitalisierung und neue Materialien“, so Möller.
Ideal für den Gedankenaustausch erwies sich das Foyer der Tuttlinger Stadthalle, in dem sich die Institute der Hochschule, die Forschungsprojekte sowie die Unternehmen, die bereits CoHMedPartner sind, präsentierten. Weitere Industriepartner können sich mit ihren Projektideen bis 31. August bei der HFU bewerben.