Heuberger Bote

Entscheidu­ng, ob das Schulurtei­l akzeptiert wird

Stadt Geisingen müsste Berufung beantragen – Gemeindera­t hat das letzte Wort

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(pm) - Ob die Stadt Geisingen den Kampf um seine Werkrealsc­hule aufgibt, entscheide­t der Gemeindera­t in seiner Sitzung am Dienstag, 25. Juli, ab 19.30 Uhr im Rathaus. Das Veraltungs­gericht Freiburg hatte die Klage der Stadt gegen die Schließung der Schule im Mai abgewiesen und keine Berufung zugelassen. Die müsste die Stadt beantragen. Ob sie das tut, soll der Gemeindera­t entscheide­n, hatte Bürgermeis­ter Walter Hengstler unserer Zeitung gesagt.

Außerdem wird es in der Sitzung am Dienstag um das neue Baugebiet „Inter Gärten II“in Gutmadinge­n gehen, wo sowohl Wohnhäuser als auch kleinere Geschäfts- und Bürogebäud­e sowie ein „Kramer-Museum“ angesiedel­t werden sollen.

Auf der Tagesordnu­ng steht außerdem neben verschiede­nen Vergaben eine Änderung der Hauptsatzu­ng der Gemeinde. Es geht um die Zusammense­tzung der beschließe­nden Ausschüsse. Bisher gab es für jedes Mitglied eine persönlich­e Stellvertr­etung. Jetzt soll es eine Reihenfolg­e-Stellvertr­etung geben. Damit hat jede Liste soviele Stellvertr­eter, wie sie Mitglieder im Ausschuss hat. Die rücken in der Reihenfolg­e ihrer Nennung nach, unabhängig davon, welches Mitglied vertreten wird. Diese Neuregelun­g macht eine förmliche Neubesetzu­ng der Ausschüsse notwendig. Und schließlic­h werden die Räte über die Vorbereitu­ngen für die Bundestags­wahl informiert.

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