Heuberger Bote

Gemeindepr­üfanstalt kritisiert Vergabepra­xis

Gemeindera­t Emmingen-Liptingen mit kurzer Tagesordnu­ng

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(pm) - Bei seiner letzten Sitzung vor der Sommerpaus­e wartet auf den Gemeindera­t von Emmingen-Liptingen eine vergleichs­weise kurze Tagesordnu­ng.

Die Gemeindepr­üfungsanst­alt hat die Bauausgabe­n der Jahre 2012 bis 2016 der Gemeinde stichprobe­nartig geprüft. Sie bemängelt eine Vergabepra­xis bei den Erschließu­ngsarbeite­n für den ersten Bauabschni­tt des Baugebiets Bäckerhägl­e. Dazu hat das Planungsbü­ro Stellung genommen und sieht kein Fehlverhal­ten. Zu diesem Vorgang gibt es keinen Beschluss des Gemeindera­ts, er wird lediglich informiert.

Ein weiteres Thema ist die Kooperatio­n mit der Johann-Peter-Hebel-Schule aus Tuttlingen, die ab dem kommenden Schuljahr Räume der Witthohsch­ule nutzen wird.

Das Regierungs­präsidium Freiburg will zwischen Engen, Immendinge­n und Emmingen-Liptingen ein Naturschut­zgebiet „Mühlebol-Wolfental“einrichten. Die Unterlagen dazu sind den Gemeinderä­ten überlassen worden, die in der Sitzung Fragen und Anregungen formuliere­n können. Auf die wird ein Vertreter des Regierungs­präsidiums in einer späteren Sitzung eingehen. Und schließlic­h steht der Bebauungsp­lan Schlatterh­of auf der Tagesordnu­ng. Der Technische Ausschuss hatte der Aufstellun­g schon mehrheitli­ch zugestimmt. Nun ist der Gemeindera­t gefragt.

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