Heuberger Bote

Zwei Turniersie­ge für Ausrichter Obernheim

TSV siegt bei E-Junioren und bei Bambini mit Nusplingen – F-Jugend aus Unterdigis­heim gewinnt

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(pm) - An diesem Tag sind die Kleinsten die Größten gewesen. Die Jugendspie­lgemeinsch­aft Deilingen/Nusplingen/Obernheim hat wieder einen Spieltag für Bambini-, F- und E-Jugend-Mannschaft­en ausgericht­et.

Acht Bambini-, sechs F-Jugendund fünf E-Jugendmann­schaften kämpften in ihren Turnieren mit großem Ehrgeiz und viel Spielfreud­e um jeden Ball. Die mitgereist­en Fans machten Stimmung wie bei einem Länderspie­l. Der Obernheime­r Vorsitzend­e Wolfgang Alber und Jugendleit­er Edgar Staiger nahmen die Siegerehru­ng vor und übergaben den erwartungs­vollen Jungkicker­n ihre Medaillen und Preise.

Bei den Bambinis siegte Oberheim/Nusplingen I vor dem TV Wehingen, dem SV Deilingen, dem SV Renquishau­sen II, I und III sowie Obernheim/Nusplingen II und III. Der SV Unterdigis­heim setzte sich bei den F-Junioren durch. Auf den weiteren Plätzen landeten der TSV Frommern, der SV Deilingen, der FC 07 Albstadt, die SG Obernheim und Albstadt II. Auf den ersten drei Plätzen bei den E-Junioren landeten der TSV Obernheim I, der SV Gosheim I und Obernheim II. Dahinter platzierte­n sich die Mannschaft­en des SV Deilingen und von Gosheim II. An den Ursprung zieht es die Teilnehmer auch immer wieder zurück. „Fast alle Teilnehmer des vergangene­n Klippeneck-Wettbewerb­s sind wieder mit dabei“, sagt Ebser. Einige der prominente­sten Teilnehmer kommen aus dem Nachbarlan­d Schweiz. Ein großer Teil der eidgenössi­schen Segelflug-Nationalma­nnschaft nutzt den Klippeneck­Wettbewerb zum Training. Von Denkingen aus legen die Flugzeuge, Strecken im gesamten süddeutsch­en Raum zurück.

Die Kunst beim Segelflieg­en sei, so Ebser, stundenlan­g in der Luft zu bleiben. Die Voraussetz­ungen stimmen am Klippeneck. Auch wegen der „guten thermische­n Gegebenhei­ten“, sei die Hochebene am Rande der Schwäbisch­en Alb, die nach Westen steil abfällt und eine kilometerl­ange Hangkante hat, bei den Luftsportl­ern sehr beliebt. In den neun Tagen des Klippeneck-SegelflugW­ettbewerbe­s messen sich die Teilnehmer in den fünf Klassen Standard, 15-Meter, 18-Meter, Doppelsitz­er und Offene. Die Regularien wurde vom Weltluftsp­ortverband Fédération Aéronautiq­ue Internatio­nale (FAI) festgelegt.

Vorgegeben­e Flugstreck­e möglichst schnell fliegen

Die Piloten müssen eine vorgegeben­e Flugstreck­e möglichst schnell abfliegen. Dabei darf der Motor nicht laufen. Wird die Hilfe der Maschine jedoch benötigt, um zum Ziel zurückzuke­hren, erhält der Teilnehmer nur Punkte bis zum Start des Motors, aber keine Punkte für die geflogene Geschwindi­gkeit. Ein leistungss­tärkeres Flugzeug muss schneller fliegen, um dieselbe Punktzahl zu erhalten.

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FOTO: ARCHIV Die Segelflieg­er warten am Klippeneck auf den Beginn des Segelflug-Wettbewerb­s.

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