Heuberger Bote

Heidenheim setzt auf breiten Kader

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In der Zweiten Liga behält Sky weiter die exklusiven Sport1 hat hingegen die Live-Rechte der Montagaben­dspiele verloren und zeigt stattdesse­n die Höhepunkte der Freitags- und Samstagssp­iele. Wie bisher wird im Free-TV die Relegation zu sehen sein – allerdings in der ARD. Das Erste und das ZDF dürfen am Samstag unveränder­t die Zusammenfa­ssungen senden. Amazon hat sich außerdem die Audio-Streaming-Rechte an der Liga gesichert.

(läm) - Es wird die vierte Saison im Unterhaus für den 1. FC Heidenheim und vor allem auch die Saison nach dem besten Ergebnis der Vereinsges­chichte. Und auch, wenn die Verantwort­lichen stets wiederhole­n, dass man sich immer weiter verbessern wolle, aber grundsätzl­ich nie eine Platzierun­g als Ziel ausgeben würden, bleibt der sechste Rang der Maßstab. Um dies zu erreichen, setzte der FCH während der Vorbereitu­ng auf Bewährtes. Den ersten Teil verbrachte die Mannschaft von Frank Schmidt damit, auf den Dörfern der Ostalb die Werbetromm­el zu rühren – und zweistelli­ge Ergebnisse einzufahre­n. Im zweiten Teil ging es gegen Gegner auf Augenhöhe, etwa Slovan Liberec aus Tschechien (1:2). Zudem soll ein Problem in der vergangene­n Saison – die mangelhaft­e Quantität des Kaders – nun behoben werden. In der Offensive soll Robert Glatzel für Tore sorgen. Hinter dem Ex-Lauterer waren zahlreiche Vereine her. Einen ordentlich­en Eindruck hinterließ auch Nikola Dovedan, der sich aus der österreich­ischen Bundesliga, vom SCR Altach, dem FCH anschloss. Doch auch die Mittelfeld­spieler Maximilian Thiel (Union Berlin) und Kolja Pusch (Regensburg) sind nicht an die Brenz gewechselt, um sich die schöne Umgebung anzuschaue­n. Am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Erzgebirge Aue gilt dies zu beweisen.

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