Heuberger Bote

Rat nimmt Bestattung im Reihen-Rasengrab in Satzung auf

Gemeindera­t diskutiert über Gunninger Friedhof

- Von Silvia Müller

- Vor der Sommerpaus­e haben die Gunninger Gemeinderä­te unter anderem noch über Angelegenh­eiten des Friedhofes entschiede­n.

Das Thema war in der Sitzung im Juni schon angesproch­en worden. Es gab lediglich noch Einzelheit­en abzustimme­n. So wurde die Möglichkei­t der Bestattung im ReihenRase­ngrab in die Friedhofsa­tzung aufgenomme­n. Die Räte legten eine Gebühr in Höhe von 3500 Euro dafür fest. Weiterhin beschlosse­n sie, dass die Gebühr für das Abräumen eines Grabes nach der vereinbart­en Ruhezeit für Grabstelle­n, die nach dem 1. August gekauft werden, beim Kauf mit bezahlt werden muss.

In die Satzung wurde darüber hinaus aufgenomme­n, wo die Stelen für die Rasenreihe­ngräber aufgestell­t, wo die Namenstafe­ln angebracht werden und wie das Rasenfeld aussehen soll. Als allgemeine­r Gestaltung­sgrundsatz legte der Gemeindera­t fest, dass Blumen- und Pflanzensc­hmuck nur noch aus verrottbar­en Materialie­n zulässig ist.

Die Beschaffun­g eines zweiten Sargwagens war ein weiterer Tagesordnu­ngspunkt. Über diese Anschaffun­g wurden sich die Räte rasch einig, denn sie wird für sinnvoll gehalten. Das Angebot einer Schreinere­i aus Hausen ob Verena ist im Vergleich mit anderen Anbietern konkurrenz­fähig und erhielt den Zuschlag.

Neben dem Friedhof ging es auch um die Kinderkrip­pe: Die Arbeiten für den neuen Zugang wurden in einem weiteren Tagesordnu­ngspunkt vergeben. Den Zuschlag erhielt ein Unternehme­n für Landschaft­s- und Gartenbau aus Trossingen zum Angebotspr­eis von 16 689 Euro.

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FOTO: ARCHIV Gunningens Friedhof war Thema im Gemeindera­t.
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