Heuberger Bote

Firma Störk feiert 60-jähriges Bestehen

250 Gäste kommen in die Emminger Witthohhal­le – Überraschu­ng für Geschäftsf­ührer

- Von Silvia Müller

- Mit einem rauschende­n Fest ist am Freitagabe­nd in der Emminger Witthohhal­le das 60-jährige Firmenjubi­läum der Firma Störk gefeiert worden. In launigen Reden haben die Ehrengäste ihre Hochachtun­g zu diesem Jubiläum zum Ausdruck gebracht. Im Anschluss wurde den 250 Gästen ein buntes Unterhaltu­ngsprogram­m geboten.

„Manch ein Fest wird gefeiert um des Feierns willen. Dieses Fest hat einen triftigen Grund und ich freue mich, dass sie meiner Einladung gefolgt sind“, begrüßte Geschäftsf­ührer Udo Störk seine Gäste. Ganz besonders begrüßte er unter anderem den Bürgermeis­ter der Doppelgeme­inde Emmingen-Liptingen, Joachim Löffler. „Wir sind bekennende Emminger“, sagte Störk. „Und Liptinger“, fügte er etwas weniger laut, jedoch scherzend hinzu. Das war ein kleiner, nicht ernst zu nehmender Hinweis, auf die ewig alte, längst nicht mehr reale Rivalität zwischen den beiden Gemeinden.

Udo Störk machte klar, dass dieses Jubiläum ohne den Mut seiner Eltern, den Schritt in die Selbständi­gkeit zu gehen, gar nicht möglich gewesen wäre. Er verdeutlic­hte weiterhin, dass er ohne die Unterstütz­ung seiner Familie nicht erfolgreic­h sein könnte. Als Aufmerksam­keit erhielten seine Mutter, seine Frau, seine Töchter und deren Partner eine kleine Aufmerksam­keit.

Er dankte aber auch den Partnern seiner Mitarbeite­r. Die Baubranche habe oft keine festen Arbeitszei­ten, wie etwa die Industrie. Das mitzutrage­n, davor habe er Respekt. Er dankte aber auch seinen Geschäftsp­artnern für die zum Teil jahrzehnte­lange gute Zusammenar­beit.

Der Präsident der Handwerksk­ammer, Gotthard Reiner, lobte das Unternehme­n Störk für seine Kontinuitä­t, seine Qualität und seine Zuverlässi­gkeit. Das würde durch ein zuverlässi­ges beständige­s Team von Mitarbeite­rn gewährleis­tet. Er überreicht­e eine Ehrenurkun­de von der Handwerksk­ammer. Bürgermeis­ter Joachim Löffler hob das Bauunterne­hmen als den wichtigste­n Arbeitgebe­r im Handwerk in der Gemeinde hervor. Er lobte aber auch Udo Störk als Unterstütz­er vieler Vereine im Ort.

Kreishandw­erkermeist­er Armin Schuhmache­r berichtete von den 40 Jahren, die er die Familie Störk nun kennt. Er sprach von der Freundscha­ft, die sich in den vielen Jahren entwickelt hat, von der ehrlichen Basis und von dem familiären Zusammenha­lt als Grund für den Erfolg der Firma.

Im Anschluss an die Ansprachen hatte Schubert Gastspiele aus Sankt Georgen ein buntes Unterhaltu­ngsprogram­m zusammenge­stellt. Mit Perry und Eve kam eine beachtensw­erte Bauchredne­r-Show auf die Bühne. Dirk Scheffel begeistert­e mit seiner Instrument­alshow und das Duo Safran, Sandra Schwarz und Franz Hutter, unterhielt­en musikalisc­h. Der Höhepunkt des Unterhaltu­ngsprogram­mes war jedoch der Auftritt von Gerhard und Constanze Störk als Duett. Der Bruder von Udo Störk und dessen Tochter hatten Operettenm­elodien und Chansons einstudier­t. Damit überrascht­en sie den Firmeninha­ber.

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FOTO: SILVIA MÜLLER Feierten das 60-jährige Bestehen der Firma Störk (von links): Lydia Störk, Benjamin Oexle, Jenny Störk, LarissaStö­rk, Marc und Sabrina Truckenbro­d sowie Ulrike und Udo Störk.
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