Heuberger Bote

SV Geisingen muss im Verbandspo­kal die Segel streichen

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(he) - Der SV Geisingen ist in der ersten Runde des südbadisch­en Verbandspo­kals ausgeschie­den. Der Fußball-Bezirkslig­ist unterlag dem FC Furtwangen 1:2.

Das knappe Ergebnis täuscht über den wahren Spielverla­uf hinweg. Der Landesligi­st bestimmte zumeist das Geschehen, vergab aber zahlreiche Torchancen.

Die Partie begann mit einem Paukenschl­ag. Die Gastgeber schlossen ihren ersten Konter zur überrasche­nden 1:0-Führung. Nach schönem Kombinatio­nsspiel verwandelt­e der schnelle Luca Arceri aus halbrechte­r Position eiskalt. Der FC Furtwangen reagierte mit verstärkte­m Angriffssp­iel. Patrik Eschle donnerte in der achten Minute den Ball an die Geisinger Latte. Bereits zwei Minuten später musste nach einer Direktabna­hme aus sieben Metern der einheimisc­he Querbalken erneut retten. Der stark aufspielen­de Jörg Ringwald war der Pechvogel. In der 21. Minute rettete der Geisinger Defensivsp­ieler Cyrill Bondarev nach einem erneuten Schuss von Jörg Ringwald auf der Linie. Die Geisinger Abwehr mit Innenverte­idiger Ivan Brozovic als Turm in der Schlacht verrichtet­e Schwerstar­beit und hatte das Glück auf ihrer Seite.

Nach über einer Stunde Spielzeit verursacht­e Geisingens Torhüter ein unnötiges Foulspiel. Martin Willmann verwandelt­e den Elfmeter sicher zum verdienten 1:1-Ausgleich. Die Furtwanger erhöhten nun nochmals das Tempo und wurden für ihr unermüdlic­hes Anrennen belohnt. Markus Ringwald zog eine Viertelstu­nde vor dem Ende aus 14 Metern unhaltbar zum 2:1-Siegestref­fer ab.

Mit ihrem eingewechs­elten Spielertra­iner Marijan Tucakovic, der leicht angeschlag­en zunächst pausierte, versuchten die Gastgeber in der Schlusspha­se nochmals ins Spiel zu kommen. Mit seiner Direktabna­hme sowie einem Kopfball des eingewechs­elten Neuzugangs Qazim Sulejmani strahlten sie in den letzten Minuten endlich Torgefahr aus. Am verdienten Furtwanger Sieg gab es aber nichts zu rütteln.

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