Bodenholz wird zum Übungsgelände für junge Schützen
Matthias Hoppmann bietet viele beliebte Programme an - Schießparcours der ungefährlichen Art
- Wer am Montagnachmittag in der Nähe des Bodenholzes unterwegs gewesen ist, konnte mit Sicherheit Schüsse vernehmen. Grund zur Sorge gab es aber keinen: Es handelte sich um den Schießparcours von Matthias Hoppmann, den er im Rahmen des Kinderferienprogramms organisierte.
Nachdem sich alle Teilnehmer mittags angemeldet haben, packt Hoppmann Waffen und Munition aus und erklärt seinen Lehrlingen alles Nötige. „Die Kugeln sind ungefährlich. Ich benutze sie auch in meinem Garten für Pflanzensamen als Wasserspeicher“, erzählt Hoppmann. „Beim Inhalt der Kugeln handelt es sich nämlich um eine chemische Zusammensetzung, die einem das Gießen eine Zeit lang erspart.“Anschließend gibt es eine kurze Führung durch den Parcours und die Munition wird ausgeteilt schnell fallen die ersten Übungsschüsse und manche beginnen nach kurzer Übung mit dem Schießen auf Zeit.
Angebote eher fürs Jugendalter
Matthias Hoppmann bietet seit 2009 mehrere Programme an. „Vor allem möchte ich Action miteinbringen das braucht aber auch ein bis zwei Jahre Entwicklung.“Auch die Eltern schätzen seine vielen und spannenden Ideen sehr. Da manche Dinge entsprechend konzipiert sind, können oft nur Jugendliche teilnehmen – so finden auch diese etwas. Beim Schießen ist es allerdings nicht so der neunjährige Tristan sagt: „Mir gefallen der Schießsport und Hoppmanns Angebote.“
Nachdem jeder den Parcours dreimal durchlaufen hat, neigt sich das Programm dem Ende zu und die Sieger werden bekanntgegeben: Elias Walender (14; 0,58 min), Erik Mittermeier (12; 1,36 min ) und Leon Odenwälder (10; 1,52 min ) - sowie Matthias Hoppmann für seine Darbietungen, die er jedes Jahr aufs Neue mit viel Einsatz vorbereitet.