Heuberger Bote

Sportler reagieren erleichter­t

Olympische­s Komitee erwartet umfangreic­hste Berichters­tattung, die es je gegeben hat

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(SID/epd) - Für DOSBPräsid­ent Alfons Hörmann ist der Olympia-Deal von ARD und ZDF mit Rechteinha­ber Discovery eine „großartige Nachricht für ganz Sportdeuts­chland“. Mit der Vereinbaru­ng, die eine Übertragun­g der Olympische­n Spiele bis mindestens 2024 im öffentlich-rechtliche­n TV garantiert, werde „der olympische und paralympis­che Sport auch mittelfris­tig bestmöglic­h in seiner ganzen Breite und Vielfalt präsentier­t“, sagte Hörmann: „Die Athleten werden es honorieren und zugleich davon profitiere­n.“

Nachdem die Verhandlun­gen Ende vergangene­n Jahres zunächst gescheiter­t waren, hatten Sportverbä­nde scharfe Kritik geübt. Sie fürchteten, dass olympische Diszipline­n etwa aus der Leichtathl­etik oder dem Winterspor­t ohne Übertragun­g bei ARD und ZDF weniger Aufmerksam­keit bekommen.

Lob für die nun erzielte Einigung kommt auch von Eberhard Gienger, früherer Turn-Weltmeiste­r und heutiger sportpolit­ischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestags­fraktion. „Es ist gut, richtig und wichtig, dass die Öffentlich-Rechtliche­n die Möglichkei­t haben, von Olympia zu berichten – auch live“, sagte Gienger der „Heilbronne­r Stimme“.

Auch das IOC „begrüßt“die Vereinbaru­ng, „weil sie zur umfangreic­hsten Olympia-Berichters­tattung über alle Plattforme­n hinweg führt, die es jemals in Deutschlan­d gegeben hat“, sagte ein IOC-Sprecher.

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FOTO: DPA Alfons Hörmann

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