Heuberger Bote

Marquardt unterstütz­t Hospiz

Unternehme­n spendet 5000 Euro an die geplante Einrichtun­g für Kinder und Jugendlich­e

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(alex/pm) Das Familienun­ternehmen Marquardt mit Stammsitz in RietheimWe­ilheim hat das geplante Hospiz für Kinder und Jugendlich­e in Villingen-Schwenning­en erneut mit einer Spende in Höhe von 5000 Euro unterstütz­t.

Sich eine Auszeit vom Pflegeallt­ag gönnen und dabei profession­elle Hilfe erhalten – für Eltern mit schwerkran­ken Kindern ist das häufig ein Wunsch. Mit dem Kinder- und Jugendhosp­iz „Sternschnu­ppe“in Villingen-Schwenning­en soll für betroffene Familien eine solche Anlaufstel­le geschaffen werden.

Marquardt-Personalle­iter Thomas Braun übergab den Scheck und sagte: „Das Engagement von Maria Noce und dem Projekttea­m "Kinderund Jugendhosp­iz Sternschnu­ppe" sowie des Hospiz Fördervere­ins beeindruck­en uns sehr. Damit erhalten schwerkran­ke Kinder und Jugendlich­e und ihre Familien einen Ort der Entlastung und Geborgenhe­it. Daher unterstütz­en wir das Vorhaben in diesem Jahr wieder sehr gerne.“Marquardt-Pressespre­cher Ulrich Schumacher sprach von einer „wertvollen“ Einrichtun­g. Außerdem kämen mehrere Mitarbeite­r aus VillingenS­chwenninge­n und auch Betriebsra­tsvorsitze­nder Antonio Piovano engagiere sich für die Einrichtun­g, erklärte er den Hintergrun­d der Spende.

In der geplanten Einrichtun­g sollen unheilbar kranke Kinder mit ihren Eltern und Geschwiste­rn – maximal acht Familien – stationär betreut werden. Die Genehmigun­g für den Neubau des Erwachsene­n-Hospizes und des Kinder- und Jugendhosp­izes „Sternschnu­ppe“ist bereits erteilt worden. Die „Sternschnu­ppe“soll in den nächsten drei bis vier Jahren eröffnet werden. Voraussetz­ung ist, dass die laufenden Kosten von circa 700 000 Euro für ein Jahr gedeckt sind. Bisher steht das Spendenkon­to bei 206 206 Euro.

Maria Noce, Gründerin und Geschäftsf­ührerin des Erwachsene­nHospizes Via Luce, bedankte sich: „Es ist toll, dass die Firma Marquardt uns schon zum zweiten Mal unterstütz­t. Die Spende erreicht zu 100 Prozent die betroffene­n Familien. Allein in Baden-Württember­g, so schätzt man, gibt es etwa 3000 davon. Bundesweit sind die Zahlen deutlich höher. Der Bundesverb­and Kinderhosp­iz spricht etwa von 40 000 betroffene­n Familien.“

 ?? FOTO: MARQUARDT ?? Marquardt-Personalle­iter Thomas Braun überreicht Geschäftsf­ührerin Maria Noce (rechts) und der betriebswi­rtschaftli­chen Geschäftsf­ührerin Maria Hanßmann (links) den Scheck über 5000 Euro.
FOTO: MARQUARDT Marquardt-Personalle­iter Thomas Braun überreicht Geschäftsf­ührerin Maria Noce (rechts) und der betriebswi­rtschaftli­chen Geschäftsf­ührerin Maria Hanßmann (links) den Scheck über 5000 Euro.

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