Schwäbischer Albverein eröffnet Schutzhütte
Am Sonntag beginnt die Bewirtung um 10 Uhr – Ortsgruppe bittet Gäste, Verkehrsverbot einzuhalten
(al) - Die Eröffnung der in den letzten Wochen durch die Denkinger Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins erstellten Schutzhütte wird am morgigen Sonntag, 3. September, mit einem Hüttenfest begangen.
Die Schutzhütte steht an einem markanten Aussichtspunkt neben der Grillstelle an der Kreuzsteige auf dem Klippeneck. Die Hütte befindet sich zudem an dem viel begangenen Qualitätswanderweg Albsteig-Fernwanderweg HW1 des Schwäbischen Albvereins sowie des örtlichen Rundwanderwegs vom Lemberg über das Klippeneck zum Dreifaltigkeitsberg. Das Ziel der Erbauer ist es, dass die Hütte vorrangig allen Wanderern bei widrigen Bedingungen im geschützten Raum eine angenehme Rast ermöglicht, aber auch allen anderen zur angemessenen Nutzung zur Verfügung steht.
Die Mitglieder der Ortsgruppe Denkingen im Schwäbischen Albverein laden zum Eröffnungsfest ihrer „Kreuzsteighütte“am Sonntag ab 10 Uhr mit Bewirtung ein. Um 11 Uhr stehen Grußworte vom Vorsitzenden Edwin Dreher, Bürgermeister Rudolf Wuhrer, Lydia Tollkühn vom Naturpark Obere Donau und Klaus Butschle, Schwäbischer Albverein Heuberg-Baar-Gau, auf dem Programm.
Ganztägig werden vom Grill Würste und Steaks im Wecken sowie leckere Kuchen vom Büffet angeboten. Dazu werden die Besucher mit vielseitigem musikalischem Repertoire vom Vollblut-Entertainer Alois Wiehl aus Seitingen-Oberflacht unterhalten.
Gleichzeitig bittet die Ortsgruppe die Gäste, sie mit einem Spaziergang zu besuchen und sich an das Verkehrsverbot zu halten. Vom Parkplatz auf dem Klippeneck sind es etwa 800 Meter bis zur Kreuzsteighütte und Festplatz. Getragen von ihrem Glauben, grenzt sie sich von allem Esoterischen rigoros ab. „Ich will lediglich den Menschen helfen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und Energieblockaden aufzuheben. Das gelingt mir, wenn ich mich ganz auf mein Gegenüber einlasse – oft auch durch Handauflegen, damit die Energie wieder fließen kann.“
Lebenswende vor sechs Jahren
Als Veronika Zisterer vor sechs Jahren ihren Beruf als Erzieherin, den sie eigentlich sehr liebte, wegen etlicher Unstimmigkeiten in ihrem Umfeld aufgab, hätte sie sich nie träumen lassen, dass ihr ausgeprägtes Charisma ihr so viele Klienten bescheren würde. „Aus der Schweiz, aus England oder sogar aus Norwegen kommen Leute zu mir, um sich von mir helfen zu lassen. Dabei geht es nicht um Medizinisches – da verweise ich sie an die Ärzte – sondern eher um Seelsorgerisches. Tiefverwurzelt