Fürstenberg-Brauerei investiert in die Technik
Neue Drucktanks und Biermischanlage – Brauwerk kommt gut an
(pm) - Über drei Millionen Euro investiert die Fürstenberg Brauerei nach eigenen Angaben 2016 und 2017 in die weitere technische Modernisierung des Unternehmens. Geschäftsführer Georg Schwende bezifferte in Anwesenheit des Donaueschinger Oberbürgermeisters Erik Pauly, MdB Thorsten Frei und anderen geladenen Gästen die Gesamtinvestitionssumme für die vergangenen zehn Jahre mit einem zweistelligen Millionenbetrag. „Diese Investitionen sind sehr gut angelegt. Damit sichern wir die Zukunftsfähigkeit unserer Brauerei.“
Bei einem Brauereirundgang zeigte der Technische Leiter und Chefbraumeister Daniel Haag die wichtigsten Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen. Teile von alten Lagerkellern wurden rückgebaut, saniert und mit einer neuen, modernen Abwasserentsorgung und säurefesten, beständigen Industriefliesen ausgestattet.
Der größte Teil der Investitionssumme floss mit 1,6 Millionen Euro in neue Drucktanks und eine Biermischanlage, etwa 500 000 Euro wurden für Baumaßnahmen in der Gebäudeinfrastruktur ausgegeben, teilt die Brauerei mit.
Die jüngste Innovation, das Fürstenberg Brauwerk, stellte dessen Leiter Moritz Hamilton vor. Im Brauwerk können Besucher die Fürstenberg-Brauerei hautnah erleben. Vor allem die Braukurse, bei denen Bierliebhaber selbst zu Brauern werden, erfreuten sich großer Beliebtheit.
Auch in den Folgejahren wird, so Georg Schwende, bei der Fürstenberg Brauerei weiter investiert. So stehen ab 2018 eine Entalkoholisierungsanlage sowie gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz und Reduzierung des Energie- und Ressourcenbedarfs in der Brauereitechnik an.