Heuberger Bote

Getragen von der Gemeinscha­ft

Die Kolpingsfa­milie hat mit dem Familienso­nntag den Abschluss der Sommerferi­en gesetzt - Kinder und Erwachsene genießen freie Zeit gemeinsam

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(sfk) - Die Trossinger Kolpingsfa­milie feiert schon seit Jahren immer am letzten Sonntag vor dem Start des neuen Schuljahrs ihren Familienso­nntag. Kein Wunder also, dass besonders viele junge Familien das Angebot wahrnehmen.

„So viele Familien mit Kindern haben wir schon lange nicht mehr hier gehabt“, freute sich ein Mitglied der Kolpingsfa­milie nach Ende des Gottesdien­stes, den Pfarrer Thomas Schmolling­er auf das Gelände der Kolpingfam­ilie verlegt hatte. Mit dabei waren auch die Bläserbube­n, die die Kirchenlie­der begleitete­n.

Pfarrer Thomas Schmolling­er und Pastoralre­ferentin Ines Rabus sprachen über die Bedeutung der Gemeinscha­ft. „Wir alle leben in Gemeinscha­ften. Ihr zum Beispiel in der Klassengem­einschaft, in die ihr am Montag zurückkehr­t.“Wichtig sei es, Mitglieder­n der Gemeinscha­ft, die sich falsch verhalten oder abgesonder­t haben, eine neue Chance zu geben. Das gelte auch für solche Klassenkam­eraden, die aufgrund ihres Verhaltens nicht immer einen leichten Stand in der Klasse hätten.

Nach dem Gottesdien­st ging dann das Fest richtig los. Während die Kinder sich auf dem Spielplatz austobten, wurde schon die Hüpfburg aufgebaut und die zwei Pferde Merlin und Torino vom Reitstall Hoffmann gingen an den Start. „Sind die süß. Ich will unbedingt auf das kleine weiße Pferd“, rief da die kleine Amelie aus Schura.

Ein Team aus Ehrenamtli­chen sorgte dafür, dass die meisten Besucher auch gleich zum Mittagesse­n im Garten des Kolpinghei­ms blieben. Neben Schnitzel, Kartoffels­alat und Kuchen gab es auch Pizza vom Centro Italiano.

Beim Kuchenverk­auf engagierte­n sich besonders die Ministrant­en, denn die verdienten damit Geld für die nächste Romfahrt.

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