Bündnis 90/Die Grünen
Nachtwanderung im Mondschein
(pm) - Der Vollmond lag erst einen Tag zurück, als in diesem Jahr die Grünen wieder zur traditionellen Nachtwanderung im Rahmen des Ferienprogramms aufbrachen. Noch im Hellen ging es am Freibad los, am Biotop am Munidepot vorbei in die anbrechende Dunkelheit. Ein Kennenlernspiel unter Leitung von Elisabeth Hurlebusch ließ schnell das Eis brechen. Alexander Efinger erläuterte das vielfältige und auch für uns Menschen sehr wichtige tierische und pflanzliche Leben im Wald. Beim Laufen wurde viel gelacht und erzählt und immer wieder mal versucht, dem anderen etwas Angst einzujagen. Bei einem Wurfspiel unter Taschenlampenlicht zeigten die Mädchen und Jungen ihre Treffsicherheit und Fingerspitzengefühl. Als der Vollmond den Himmel erleuchtete, galt es, die Mutprobe beim Alleinlaufen eines langen und dunklen Abschnittes zu bewältigen. Alle merkten, dass sie sich ohne Taschenlampen gut an die Dunkelheit gewöhnten und sich auch ohne künstliches Licht gut orientieren konnten. Natürlich durften auch die Gruselgeschichten, erzählt von Hermann Polzer, nicht fehlen. Hungrig und durstig kamen dann alle wohlbehalten an der neuen herrlichen Grillstelle beim Freibad an. Das Geschenk des Jahrgangs 1967, da waren sich alle einig, ist ein Glücksfall für die Stadt.
Beim leckeren Stockbrotessen verging dann die Zeit wie im Flug. Um 23:30 Uhr nahmen die Mütter und Väter ihre Kinder wieder in Empfang. Die Kinder, die sich kurzfristig noch abgemeldet hatten, haben eindeutig einen spannenden und abwechslungsreichen Abend verpasst.