Kunstpädagoge Rainer Müller-Tombrink eröffnet die Ausstellung
Als freischaffender Künstler hat
Albert Held bereits in der gesamten Bundesrepublik ausgestellt, so Seitingen-Oberflachts Bürgermeister Bernhard Flad. Der Käuferkreis für seine spezielle, aber hochwertige Kunst, sei klein gewesen, so Flad. Seine Bilder müssten mit Kunstverstand betrachtet werden. Doch damit sich jeder mit seiner Kunst auseinandersetzen kann, bringen Walter Zepf und Helmut Zepf seine Kunst ins Museum. Bei der Eröffnung am Freitag, 6. OkDie tober, führt der Kunstpädagoge und Künstler Rainer Müller-Tombrink in die Ausstellung ein. Wer Hilfestellung in Sachen Kunst benötigt, dem hilft Müller-Tombrink ebenfalls weiter und kann Helds Kunst näher bringen. Am Sonntag, 15. Oktober, führt er die Besucher durch die Ausstellung. Die beiden Zepfs bringen die Gemälde nach und nach ins Museum. „Die kleinen Bilder habe ich schon im Kofferraum und bringe sie rüber“, sagt Walter Zepf. großen hingegen müssen mit einem Bus aus der Wohnung, in der sie noch lagern, zum Museum gebracht werden. Auch das machen die beiden gemeinsam. Und das sei eine Premiere: „Die großen Bilder hatte er nie hier, die hat er nie transportiert“, so Walter Zepf. Rund 20 Bilder aus dem Zeitraum 1976 bis '82 werden oben im Museum in Seitingen-Oberflacht ausgestellt, unten stehen die kleineren Exemplare aus den 1990er Jahren bis 2010. (mih)