Heuberger Bote

Wurmlingen macht Verluste bei der Wasservers­orgung

Wärmeverso­rgung weist ebenfalls ein Defizit auf – Anlage war störanfäll­iger als in den Jahren zuvor

-

(alex) - Der Eigenbetri­eb Wasser- und Wärmeverso­rgung Wurmlingen hat im Jahr 2016 einen Verlust von rund 31 000 Euro gemacht.

Das größte Defizit weise dabei die Wasservers­orgung auf, sagte Wurmlingen­s Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg in der Gemeindera­tssitzung am Montagaben­d.

Hat die Wasservers­orgung im Jahr 2015 noch einen Gewinn von rund 5400 Euro aufgezeigt, schloss sie im Jahr 2016 mit einem Verlust in Höhe von knapp 23 000 Euro ab. Die Gründe für das Defizit sind vielfältig: Zwar wurde nahezu gleich viel Wasser verkauft, aber die Verbrauchs­gebühren sind um wenige Cent gesunken. Hinzu kommt, dass sich beispielsw­eise die Ausgaben für laufende Aufwendung­en und die Unterhaltu­ng der Speicherun­g erhöht haben sowie ein Mehr bei den Personal- und Sachkosten des Bauhofs entstanden ist.

Die Wärmeverso­rgung, die über eine Hackschnit­zelheizzen­trale sichergest­ellt ist, hat vergangene­s Jahr einen Verlust von knapp 8000 Euro gemacht. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 waren es rund 1700 Euro. Grund hierfür ist unter anderem, dass die Anlage mehr Störungen aufwies.

Auf Nachfrage sagte Schellenbe­rg in der Sitzung, dass es Probleme mit dem Temperatur­fühler gegeben habe, woraufhin sich Schlacke gebildet habe. Wegen der störanfäll­igen Anlage ist beispielsw­eise der Unterhaltu­ngsaufwand gestiegen.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany