Das Puppentheater
Gugelhupf zeigt am heutigen Mittwoch ab 14.30 Uhr in der Stadtbibliothek das Stück „Wendelin der Zauberer“. Herzlich eingeladen sind Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt kostet vier Euro pro Person. (naz) Für die Zufahrt zur Tiefgarage stellte Theilig drei Zufahrtmöglichkeiten vor. Derzeit favorisiert wird von ihm eine Zufahrt über die Katharinenstraße. Sollte die Stadt doch noch das Gebäude links von Blum Bürotechnik kaufen können, könnte eine Zufahrt auch über dieses Grundstück erfolgen. „Wir müssen noch einmal nachverhandeln. Das Gebäude muss in jedem Fall beseitigt werden“, sagte der Erste Bürgermeister Emil Buschle am Montag.
Ein Thema in der Sitzung des Gemeinderats war auch die künftige Straßenführung am Union-Areal. Michael Seiberlich (CDU) sprach von einer „grundsätzlichen Frage“, wie der Verkehr etwa in der Zeughausstraße oder der Oberen Hauptstraße fließen soll. Hans-Peter Bensch (FDP) kann sich eine Tiefgaragen-Zufahrt über die Katharinenstraße nicht vorstellen. Carl-Roland Henke (Freie Wähler) befürchtete, dass bei einer Festlegung auf die Katharinenstraße später keine andere Variante mehr möglich ist. Hellmut Dinkelaker (SPD) sah es ebenfalls grundsätzlich: Es mache eigentlich keinen Sinn über die Zufahrt zu sprechen, wenn das Verkehrskonzept für das Areal noch nicht verabschiedet sei.
Tuttlingens Oberbürgermeister Michael Beck betonte, dass das Verkehrskonzept, sobald es der Stadt vorliegt, im Gemeinderat besprochen wird. Für ihn steht aber jetzt schon fest: „Ich glaube nicht, dass wir in der Katharinenstraße eine Gegenläufigkeit bekommen.“Dafür sei das Verkehrsaufkommen dort zu groß. Eine Überlegung sei auch, den Individualverkehr von der Stockacher Straße in Richtung ZOB zu führen.
Günstiger Wohnraum?
Dinkelaker monierte in der Gemeinderatssitzung, dass angesichts des fehlenden preisgünstigen Wohnraums in der Stadt nicht darüber nachgedacht werde, im überplanten Union-Areal Wohnungen unterzubringen, die nur mit einem Wohnberechtigungsschein zu bekommen sind. „Dort entsteht eine neue Lage, ein neuer Stadtteil in einer guten Qualität“, sagte Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess. Das müsse auch bezahlt werden – von daher könne das dort nicht möglich sein.
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