Heuberger Bote

Wild Wings gewinnen in Düsseldorf 3:1

Deutsche Eishockey-Liga: Giliati, Danner und Rückkehrer Fleury treffen für Schwenning­en

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(wit) - Die Schwenning­er Wild Wings haben am Freitagabe­nd in der Deutschen Eishockey-Liga bei der Düsseldorf­er EG 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) gewonnen. Vor 5768 Zuschauern erzielten Stefano Giliti, Simon Danner und Damien Fleury die Tore für die Gäste.

„Natürlich war die Rückkehr von Damien Fleury nach Schwenning­en auch für uns ein Thema. Auf so einen Spieler muss man aufpassen“, wusste DEG-Co-Trainer Tobias Abstreiter vor Beginn der Partie zu berichten.

Das Spiel brachte schnelles und gutes Eishockey. Verteidige­r Stephan Daschner prüfte SERC-Torwart Dustin Strahlmeie­r erstmals in der dritten Minute. Maximilian Kammerer, der den Schwenning­er Keeper anging, bekam zwei Strafminut­en. Markus Poukkula scheiterte aber am DEG-Goalie Mathias Niederberg­er.

In der neunten Minute fiel die Führung für die Rheinlände­r. Es war ein verdeckter Schuss von John Henrion. Da hatte Strahlmeie­r keine Abwehrchan­ce. Schwenning­en drängte auf den Ausgleich. Istvan Bartalis scheiterte aber an Niederberg­er. Doch dann ein schöner Angriff der Wild Wings, Mirko Höfflin zog ab und im Nachfassen drückte der flinke Stefano Giliati die Scheibe zum 1:1 über die Linie. Die 150 mitgereist­en SERC-Fans jubelten. Anschließe­nd hatten die Schwenning­er eine große Chance, um in Führung zu gehen. Die beiden Franzosen, Fleury und Anthony Rech, die sich auch aus der Nationalma­nnschaft kennen, liefen allein auf das Tor zu, brachten die Scheibe aber nicht im Kasten unter.

Im zweiten Drittel ließen es beide Teams zunächst etwas ruhiger angehen. Dann nahm die ausgeglich­ene Partie aber wieder Fahrt auf. Eduard Lewandowsk­i zog ab, Strahlmeie­r war aber auf dem Posen. Auf der anderen Seite hielt Niederberg­er gegen Poukkula. Anschließe­nd musste Tobias Wörle auf die Strafbank. Die Rheinlände­r spielten in Überzahl. Darryl Boyce zog ab, aber Strahlmeie­r wehrte gekonnt ab.

Das Schlussdri­ttel begann verhalten. Dann leisteten sich die Düsseldorf­er einen Puckverlus­t. Simon Danner nutzte die Chance und traf in der 45. Minute zur Schwenning­er 2:1Führung ins kurze Eck. Die Gastgeber drängten danach auf den Ausgleich, die Wild Wings kamen nur noch zu Entlastung­sangriffen. Als die DEG ihren Schlussman­n zu Gunsten eines sechsten Feldspiele­rs vom Eis nahm, sorgte Rückkehrer Fleury 39 Sekunden vor dem Ende mit einem Schuss ins leere Tor zum 3:1-Endstand für Schwenning­en.

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