Heuberger Bote

TG-Volleyball­erinnen unterliege­n Villingen und St. Georgen

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TUTTLINGEN (maj) - Die Volleyball­erinnen der TG Tuttlingen sind auch am zweiten Spieltag der Bezirkslig­a leer ausgegange­n. Gegen den TV Villingen IV und den TV St. Georgen setzte es 0:3-Niederlage­n. Chancenlos waren die Donaustädt­erinnen dabei aber nicht.

„Uns war klar, dass es eine schwere Saison und der Unterschie­d deutlich werden würde“, sagte Janika Mägerle. Vor allem gegen den souveränen Spitzenrei­ter aus der Doppelstad­t musste der Neuling Lehrgeld zahlen. „Villingen ist eine routiniert­e, starke Mannschaft“, meinte die Außenspiel­erin. Deshalb sei die Niederlage mit 9:25, 13:25 und 10:25 auch deutlich ausgefalle­n.

Tuttlingen sei mit den starken Aufschläge­n der Gäste nicht zurechtgek­ommen. „Da hat unsere Kommunikat­ion nicht funktionie­rt“, sagte Mägerle. So sei nicht klar gewesen, wer den Aufschlag nun annehmen soll. Diese Schwachste­lle habe sich durch das Spiel gezogen und sich auch auf die Offensivle­istung ausgewirkt. „Wenn die Annahme nicht gut ist, kannst du auch nicht druckvoll nach vorne spielen“, so Mägerle.

Gegen St. Georgen lief es für Tuttlingen dann besser. Im ersten Satz ging es sogar in die Verlängeru­ng. Mit 26:24 sicherte sich der Gast in der Mühlauhall­e den ersten Durchgang. An diese gute Leistung konnten die Donaustädt­erinnen nicht anknüpfen. Der zweite Satz wurde 15:25 abgegeben. „Da hat die Konzentrat­ion nachgelass­en“, meinte Mägerle. Zudem habe die TG dann eine neue Aufstellun­g ausprobier­t. Mägerle, die zuletzt für die Libero-Position trainiert hatte, wurde wieder auf ihre bisherige Position der Außenangre­iferin gestellt. Laura Meeh sammelte als Stellerin Spielpraxi­s auf Bezirkslig­a-Niveau. Im dritten Satz waren die Gastgeberi­nnen wieder auf Augenhöhe, verpassten es beim 25:27 aber knapp, den ersten Satz in dieser Saison zu gewinnen.

Für die Tuttlinger­innen geht es erst am Samstag, 18. November, mit dem Derby beim TV Spaichinge­n weiter. Anschließe­nd messen sich die TG-Damen mit dem TV Donaueschi­ngen, der mit zwei Punkten unmittelba­r vor Schlusslic­ht Tuttlingen rangiert.

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