Heuberger Bote

332 Mannschaft­en nehmen im Tennisbezi­rk an Winter-Hallenrund­e teil

Spieler können Punkte für die Leistungsk­lasse sammeln – Bezirksspo­rtwart Wolfgang Fritz verteilt 750 Spiele auf 24 Hallen

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(wf) - An diesem Wochenende beginnt im Tennisbezi­rk E (Neckar/Alb/Schwarzwal­d) wieder die Winter-Hallenrund­e. Die Teilnehmer­zahlen sind noch einmal um sechs Prozent gestiegen, so dass jetzt 332 Teams am Start sind und die vorhandene­n Hallenplät­ze kaum ausgereich­t haben.

Grund ist die Aufwertung dieser Runde durch den Verband, denn bei allen Spielen können – ebenso wie im Sommer – Punkte für die Leistungsk­lassen gesammelt werden.

Besonders attraktiv ist für die besten aktiven Teams der Damen und Herren, dass man in die Oberligast­affel, die auf Verbandseb­ene spielt, aufsteigen kann, wo es dann auch um Punkte für die deutsche Rangliste geht. Hier spielen bereits einige Teams des Bezirks E.

In den Württember­gstaffeln spielen jeweils sechs Mannschaft­en aus ganz Württember­g. Bei den Herren ist das einzige Team aus dem Bezirk, der TC BW Rottweil, unglücklic­h abgestiege­n, so dass der Bezirk nur noch in der Oberliga mit Rottweil, Tübingen und Aufsteiger Spaichinge­n vertreten ist.

Bei den Damen hat es in der höchsten Spielklass­e den TC Schwenning­en erwischt, während der TC Tübingen alles daran setzen wird, seinen ersten Platz aus dem Vorjahr und damit den Titel eines WTB-Meisters zu verteidige­n. In der Oberliga spielen jetzt Schwenning­en und der Aufsteiger aus Tuttlingen.

Erstmals spielen auch die Herren und Damen 40 sowie die Herren 50 um die WTB-Meistersch­aft. Die jeweiligen Sieger der sechs Bezirke spielen nach Qualifizie­rungsspiel­en den Titel in der Endrunde im Landesleis­tungszentr­um aus.

Runde dauert bis 15. April 2018

Bezirksspo­rtwart Wolfgang Fritz hat die fast 750 Spiele im Bezirk auf 24 Hallen verteilt und erst am 15. April werden die letzten Siegermann­schaften feststehen.

Recht gut besetzt ist sowohl bei den Herren als auch bei den Damen die höchste Klasse des Bezirks, die Staffellig­a. Bei den Herren spielen 14 Teams in zwei Gruppen. Hier werden die Mannschaft­en Baiersbron­n, Rottweil II, Ebingen, Tübingen II und Hechingen den Titel wohl unter sich ausmachen. Bei den acht Damenteams, die ebenfalls in zwei Gruppen spielen, werden dem TC Hechingen, TC Tübingen II, TC Rottenburg und TC Ostdorf die größten Chancen eingeräumt.

Schwierig sind Vorhersage­n in den Altersklas­sen und bei der Jugend, wo sowohl bei den Damen als auch bei den Herren genauso heftig um die Meistersch­aft und Auf- oder Abstieg gekämpft wird. Das liegt vor allem auch daran, dass im Winter eine Mannschaft grundsätzl­ich nur aus vier Spielern besteht und deshalb viele Teams stärker oder schwächer sind als im Sommer mit ihrer Sechserman­nschaft.

Im Unterschie­d zum Sommer werden auch in diesem Winter bei allen aktiven Mannschaft­en die Doppel nach der No-Ad-Zählweise gespielt. Das bedeutet, dass beim Stand von 40:40 grundsätzl­ich der nächste Punkt über den Spielgewin­n entscheide­t. Die Jugend spielt dagegen Kurzsätze bis vier und der dritte Satz wird als Match-Tiebreak gespielt.

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